Mein Foto-Equipment

Workflow beim Fotografieren

Kein Beitrag ohne Bilder – die Fotografie ist meine große Leidenschaft! 🙂

Da ich oft gefragt werde, mit welcher Ausrüstung ich fotografiere und welches Equipment meiner Meinung nach sinnvoll ist, habe ich dir hier mal meine Empfehlungen zusammengestellt.

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Kameras

Meine allererste digitale Spiegelreflex war damals, 2007, die Canon 350D. 2009 kaufte ich mir die Canon 40D und 2013 erfüllte ich mir mit der Canon 5D Mk III den Traum einer professionellen Vollformat-Spiegelreflex. Spoiler: wenn du einmal Vollformat hattest, bist du angefixt für den Rest deines Lebens. 😀

Als handliche Begleiterin für unterwegs kaufte ich mir Ende 2014 die Sony a6000, eine kleine Systemkamera. Da sich die Objektive wechseln lassen, ist man damit super flexibel. In diesem Artikel habe ich die Kamera mal ausführlich vorgestellt.

Als meine 5DIII dann allmählich doch in die Jahre kam, legte ich mir Anfang 2020 die Canon 90D* zu.

Canon EOS 90D Spiegelreflexkamera Gehäuse Body (32,5 Megapixel, 7,7 cm (3 Zoll), Bluetooth, Vari-Angle Touch Display, APS-C Sensor, 4k, Full-HD, DIGIC 8, WLAN), schwarz
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Also wieder APS-C. Für eine aktuelle Vollformat-Kamera reichte einfach der Kontostand nicht. Das Klappdisplay sowie die unkomplizierte Verbindung zum Smartphone waren schon cool… aber bei der Qualität der Bilder fehlte mir einfach diese gewisse Etwas, das Vollformat ausmacht. Also wieder Canon-Vollformat?! Ist mir eigentlich zu schwer und sperrig geworden, ich schleppe meine Ausrüstung ja gerne mal kilometerweit durch die Pampa.

Also entschied ich mich Ende 2021 für die spiegellose Vollformat-Kamera Sony A7 III*… und ich liebe sie. 🥰

In letzter Zeit fotografiere ich auch viel mit meinem iPhone 12 Proin diesem Beitrag habe ich die Kamera für dich ausführlich getestet.

Objektive

Kameras sind nur die halbe Miete – alles steht und fällt mit der Wahl der Objektive. Tamron, Sigma und Samyang bieten dabei übrigens hervorragende, preiswertere Alternativen zu den Objektiven von Canon oder Sony!

Durch den Wechsel zur Sony A7 III werden leider eigentlich neue Objektive erforderlich. Mit dem Samyang 35mm f/2.8 habe ich mir erstmal nur ein einziges Vollformat-Objektiv für die Sony gekauft. Schöne Grüße an den Kontostand und so. 😀 Vorerst nutze ich parallel dazu einen preiswerten Objektiv-Adapter, mit dem ich meine hochwertigen Objektive von der 90D weiter nutzen kann. Einziger Wermutstropfen hierbei ist, dass der Autofokus damit nicht funktioniert.

Hier habe ich dir mal alle Objektive aufgelistet, die ich an der Canon 90D nutze:

Tamron 28-75mm f/2.8 – der Allrounder

Mein „Immerdrauf“ – das Tamron 28-75* ist ein wirkliches Allround-Objektiv, mit dem du nichts falsch machst. In 90% aller Situationen ist es eine hervorragende Wahl, finde ich. Es ist lichtstark und dank des Zooms von 28mm bis 75mm deckst du eine große Bandbreite an Motiven ab.

Tamron AF 28-75mm 2,8 XR DI LD ASL SP Macro digitales Objektiv für Canon
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Sigma 70-200mm f/2.8 – näher ran dank Teleobjektiv

Sigma 70-200/2, 8 DG OS HSM Sports (82mm Filtergewinde) für Canon Objektivbajonett
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Um weiter entfernte Objektive abzubilden, benötigst du ein Teleobjektiv. Dieses Exemplar* von Sigma ist klasse, denn es hat eine sogenannte Innenfokussierung: dadurch ist es bei 70mm genauso lichtstark wie bei 200mm – normale Teleobjektive werden in dieser Hinsicht immer schwächer, je näher du ein Objekt heranholst.

Canon 50mm f/1.8 – für Portraits

Eine super lichtstarke und preisgünstige Festbrennweite ist das 50mm f/1.8er*. Es eignet sich edeal für Portraitfotos mit einem schönen Bokeh-Effekt oder auch Naturaufnahmen: wenn du mit Offenblende fotografierst, kannst du wunderbar mit dem Verlauf von Schärfe und Unschärfe spielen.

Canon Objektiv EF 50mm Brennweite F1.8 STM Fokussierung (58mm Filtergewinde), schwarz
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Canon 60mm f/2.8 – Kleines ganz groß bei Makro-Aufnahmen

Gerade bei der Naturfotografie finde ich es spannend, ganz nah ranzugehen. Ein Makro-Objektiv wie das 60mm f/2.8* ermöglicht dabei interessante Perspektiven.

Canon 10-18mm f/4.5-5.6 – Superweitwinkel für Landschaftsfotos

Landschaftsaufnahmen wirken oft „abgeschnitten“ und die Weite, die du eigentlich siehst, kommt auf dem Foto nicht rüber. Abhilfe schafft hier ein (Super-)Weitwinkelobjektiv wie das Canon 10-18er*, bei dem einfach mehr aufs Bild passt. Auch für Fotos von Innenräumen ist das Objektiv super.

Canon Zoomobjektiv EF-S 10-18mm F4.5-5.6 IS STM Ultra Weitwinkel für EOS (67mm Filtergewinde, Bildstabilisator), schwarz
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Sonstige Fotoausrüstung

Wenn du häufig drinnen fotografierst – Produktbilder, Foodfotos und so weiter – empfehle ich dir ein oder zwei Tageslichtlampen mitsamt Softbox. Damit gelingen dir auch im Winter schön ausgeleuchtete Fotos.

Ein Reflektor ist verdammt hilfreich, um hässliche Schlagschatten zu vermeiden und deine Bilder gleichmäßig auszuleuchten. Das hilft dir sowohl bei Food- und Produktfotos, als auch bei Portraits.

Außerdem rate ich dir, immer ein oder zwei Ersatz-Akkus und zusätzliche Speicherkarten dabei zu haben – man weiß ja nie.