Mittlerweile ist unsere Baugrube fertiggestellt. 🙂
Heute waren der Beste Bauherr und ich vor Ort, um sie uns anzusehen:
Wie von glatthaar gefordert, wurde der Boden der Grube geschottert.
Auch der Kranstellplatz wurde planiert und geschottert:
An diese Stelle werden später übrigens die Garagen kommen. Aufgrund des Gefälles auf dem Grundstück werden sie tatsächlich ein Stück weit „eingegraben“.
Ganz schön viel Schotter! 😀
Gleich von mehreren Seiten wurde gelobt, wie sauber und ordentlich der Erdbauer gearbeitet hat. 🙂
Das erste Mal Gartenarbeit in unserem Garten
Außerdem hat die Bauherrin heute zum ersten Mal in unserem Garten gearbeitet und dabei dem Drüsigen Springkraut den Kampf angesagt! \o/
Unser Grundstück war voll von diesem mannshohen, mit seinen pinkfarbigen Blüten eigentlich ganz nett anzusehenden Unkraut. Den allermeisten Teil haben die Jungs mit dem Bagger bereits weggeschafft, um die Baugrube und den geschotterten Kranstellplatz anzulegen. Im hinteren Bereich des Gartens, wo sich das Gartenhäuschen und einige Bäume befinden, wucherte es allerdings noch ungestört.
Das Perfide an dem Zeug ist: es verbreitet sich rasend schnell und macht sogar hartnäckigen Kollegen wie etwa Brennnesseln das Leben schwer. Ganz zu schweigen von anderen Pflanzen, die dagegen einfach keine Chance haben…
Seinen Namen hat das Springkraut nicht von ungefähr: berührt man die Samenkapseln, schießen die mehrere Meter weit in die Gegend und schlagen ringsum fröhlich Wurzeln… urgh.
Die meisten Exemplare haben noch nicht geblüht, sodass jetzt eine wunderbare Gelegenheit war, sie zu eliminieren.
Durch die Gartenarbeit fühlt es sich übrigens endlich mehr nach unserem eigenen Garten an – ich bin halt bis jetzt das Gefühl nicht ganz losgeworden, anstatt auf unserem eigenen Grund und Boden einfach nur bei den Nachbarn im Garten zu stehen. Nach und nach fühlt es sich aber wirklich nach unserem Zuhause an. 🙂
Wie geht’s jetzt weiter?
Morgen erstellt unser Vermesser das Schnurgerüst.
Bis Dienstag müssen der Vermesser und der Erdbauer jeweils anhand einer Checkliste glatthaar gegenüber bestätigt haben, dass sie ihren diversen Aufgaben nachgekommen sind.
Im Laufe der Woche klären wir letzte Details mit der Gemeinde und dem Unternehmen, das für die Straßensperrung zuständig ist. Denen zufolge hätten wir nämlich bereits diese Woche Post von der Gemeinde bekommen sollen mit einer Bestätigung der Straßensperrung übernächste Woche… haben wir aber noch nicht.
Ja, und morgen in einer Woche wird es wirklich konkret! Dann rückt glatthaar an, um die Bodenplatte zu gießen. Zwei Tage später steht dann auch tatsächlich schon die Richtung des Kellers an. 🙂
Und sonst so?
In Sachen Elektrobemusterung sind wir ordentlich beschäftigt, das ist „work in progress“. Läuft soweit aber ganz gut – wie gesagt, darüber gibt’s demnächst einen gesonderten Beitrag.
Dieses Wochenende haben wir mit dem Maler unseres Vertrauens das Farbkonzept für die einzelnen Räume erstellt… sogar ohne uns ernstlich in die Haare zu bekommen. 😉
Allerdings merken wir beide, dass es um unsere Stresstoleranz derzeit nicht allzu gut bestellt ist und Kleinigkeiten ausreichen, um einen von uns zum Explodieren zu bringen. Kein Wunder – wenig Schlaf, viele Termine, die Sorge, dass jetzt in der konkreten Phase irgendwelche Termine nicht eingehalten werden oder irgendetwas völlig schiefläuft, daneben Vollzeit arbeiten. Aber hey, in fünf Monaten haben wir’s hoffentlich geschafft und dann wird das auch wieder besser! 🙂
Wow das sieht ja super aus! Ganz viel Kraft und gute Nerven für die nächsten Wochen! Unsere Kellerstellung findet ja fast gleichzeitig statt! Wie aufregend 😉
Lieben Dank, und das gleiche wünsche ich euch! 🙂
Hey Anne! 🙂
Freut mich total für euch, dass es nun endlich so richtig losgeht und ihr ein Gefühl dafür bekommt, dass das wirklich euer Grundstück ist und euer Haus werden wird. 😀
Kann mir gut vorstellen, dass ihr beide ziemlich gestresst seid und die Nerven blank liegen – aber haltet durch! 🙂 Das Ergebnis wird bestimmt ganz fantastisch! ^___^
Liebe Grüße
Lara
Hallo Lara,
jaaah, das sagen wir uns auch immer wieder – dass sich der ganze Stress definitiv lohnen wird. 😉 Und hey, wenn einem alles einfach so zufallen würde, wüsste man es ja gar nicht zu schätzen… 😉