Endlich keine Baustelle mehr – unsere Terrasse ist so richtig gemütlich geworden!
Dieser Beitrag enthält eine Produktvorstellung des Gasgrills All-Star 120 Gas, den wir freundlicherweise im Auftrag der Firma Char-Broil testen durften.
Bislang umgab unsere Terrasse ja noch so ein gewisses Baustellen-Flair: sie war nur grob geschottert, an der Hauswand guckte noch rote Noppenfolie aus dem Boden raus und der mit ein paar alten Holzfliesen notdürftig hergerichtete Sitzbereich sah doch arg „rustikal“ aus. Die Pflasterarbeiten im Dezember haben sich definitiv gelohnt!
Zeit für ein Update, wie unsere Terrasse jetzt im Sommer aussieht. 🙂
Den größten Unterschied macht natürlich das Pflaster anstelle des Schotters. Das sieht nicht nur viel ordentlicher aus, wir genießen auch das Barfußlaufen sehr. Das hatte vorher immer etwas von einem unfreiwilligen Veitstanz. 😀
Ein Beet direkt an der Terrasse
Am Übergang von Rasen und Terrasse habe ich einen breiten Beetstreifen angelegt. Jede Menge Stauden und Kräuter rahmen die Terrasse nicht nur optisch ein, sondern bieten auch Nahrung für Bienen & Co.
Das meiste sind Zierpflanzen wie Islandmohn, Prunkwinde, Löwenmäulchen, Heuchera, Lupinen, Pfingstrose, Strohblumen, Purpur-Sonnenhut oder Cosmea.
Im Bereich gegenüber der Terrassentür befindet sich ein Kräuterbeet. Hier wachsen Bohnenkraut, Schnittlauch, Petersilie, Currykraut, Minze, Zitronenmelisse, Estragon, Rosmarin und Salbei. Daneben haben zudem einige Zwiebeln Platz gefunden, die ich im Frühjahr noch übrig hatte.
Der erste Schwung der Zwiebeln und Knoblauch trocknet mittlerweile am Terrassenregal:
Natürlich grünt und blüht es auch direkt auf der Terrasse: in Töpfen und Kübeln wachsen Petunien, Enzian, Nelken, Süßkartoffel, Salat und Tomaten, …
Das Vogelhäuschen zog diverse Male um, ehe es seinen endgültigen Platz fand. Hier gegenüber der Terrassentür ist es perfekt: vom Wohnzimmerfenster aus können wir die Spatzen & Co. beobachten, ohne sie zu stören. Wobei die kleinen Kerlchen mittlerweile so zutraulich sind, dass sie auch herumturnen, wenn wir draußen am Tisch sitzen. 😀
Unser neuer Grill: der All-Star 120 Gas von Char-Broil
Das i-Tüpfelchen auf der Terrasse ist unser neuer Gasgrill! Unser alter Grill war mittlerweile ganz schön in die Jahre gekommen. Obwohl er geschützt auf der Terrasse steht, hatte sich Rost breitgemacht, ein Brenner funktionierte nicht mehr.
Umso mehr freut es uns, dass uns die Firma Char-Broil mit dem All-Star 120 Gas einen schicken Gasgrill zur Verfügung stellte. 🙂
Der Aufbau lief dank der detaillierten Anleitung problemlos ab. Spannend fand ich den zusätzlich beiliegenden Grilling Guide – selbst der erfahrene Grillmeister konnte da noch etwas darüber lernen, welches Grillgut wie optimal zubereitet wird.
Mit einem Meter Breite ist der Grill relativ platzsparend und passt somit auch auf einen Balkon. Auf dem Rost finden genügend Spieße, Würstchen, Steaks & Co. für zwei bis drei Leute Platz. Im hinteren Bereich befindet sich ein Warmhalterost. Der Abstand zwischen dem Grill- und Warmhalterost ist recht eng, flache Steaks lassen sich aber drunterfummeln.
Das Besondere an den Gasgrills von Char-Broil ist das TRU-Infrared™ Grillsystem: die speziellen Bleche mit den vielen kleinen Löchern leiten den Luftstrom so, dass die Flammen nicht ans Grillgut heranreichen. Stattdessen wird die Hitze gleichmäßig über die ganze Fläche verteilt. Laut Hersteller wird dabei rund ein Drittel weniger Gas verbraucht als sonst. Das können wir noch nicht beurteilen, fest steht aber: der Grill erreicht sehr schnell eine ordentliche Hitze, die sehr gleichmäßig verteilt wird. Wir haben Gemüsespieße, Fleischspieße, Steaks, Brot, Garnelen und Würstchen gegrillt und selbst die Garnelen, die ja sehr schnell trocken werden, blieben saftig.
Entgegen unserer Befürchtungen verstopfen die Löcher auch nicht durch heruntertropfendes Fett oder ähnliches. Das Grillrost selber lässt sich gut abbürsten, die darunterliegende Schale kann einfach in die Spülmaschine. Hier ist sie leider nicht ganz sauber geworden, bei hartnäckigen Resten muss man dann halt doch von Hand schrubben.
Links und rechts befindet sich je eine praktische Seitenablage, die sich auch abklappen lässt.
Der besondere Clou: die Anzeige leuchtet rot, was bei Dämmerung natürlich schick aussieht. 😉
Eine Haube schützt den Grill, wenn er nicht in Betrieb ist.
So, und wenn dir jetzt der Magen knurrt: das Kräutergrillbrot ist wirklich ruckzuck zubereitet!
Rezept für mein Kräuterbrot
Die Grundlage bildet ein Hefeteig (Pizzateig oder nach diesem Rezept), in den du frische Kräuter mengst. Ich habe mich hier für eine klassische Kombination aus Petersilie, Schnittlauch und Dill entschieden. Du kannst auch Thymian, Rosmarin und Oregano für eine mediterrane Variante verwenden.
Lass den Teig eine Stunde lang gehen, dann forme drei Kugeln und rolle sie auf je einem Stück Backpapier zu einem Fladen aus. Leg die Fladen mit der Backpapierseite nach oben (!) auf den Grill. Hierfür ist es wichtig, dass der Teig nicht zu flüssig ist, sonst tropft er in den Grill – im Zweifelsfall gib einfach noch etwas mehr Mehl hinzu. Nach wenigen Minuten kannst du den Fladen vorsichtig wenden, das Backpapier entfernen und ihn mit kleingewürfeltem Feta belegen.
Das nenne ich übrigens mal kurze Produktionswege… vom Kräuterbeet bis auf den Grillrost sind es keine zwei Meter. Nur der Dill ist weiter gereist, der stammt aus dem Gewächshaus am Ende des Grundstücks. 😀
In dem Sinne: ich bin dann mal wieder draußen! 🙂
Richtig gemütlich isses bei dir geworden. Ich hoffe, dass wir nächstes Jahr auch so einen tollen gemütlichen Platz haben werden 😀
Ich bin ja ein Verfechter von Gasgrills xD Es gibt nichts über einen mit guter Holzkohl. 😛 Ich hab da immer das Gefühl von „kann ich auch gleich im Haus machen“ ^_^
Dat kann noch lustig werde xD denn mein Freund hat auch lieber Gas *g*
Dann drücke ich dir mal ganz fest die Daumen! 🙂
Ich find Gasgrills deutlich praktischer als Holzkohle. Hauptsächlich, weil es einfach schneller geht… wir grillen oft als ganz normales Abendessen und nicht nur, wenn wir wirklich einen langen Abend mit Freunden draus machen. Man hat halt auch weniger Sauerei. Der Klassiker bei Holzkohlegrills ist ja, dass man abends grillt, dann ist der Grill lange viel zu heiß zum Anfassen, nachts regnet es und am nächsten Morgen muss man erstmal die Aschesiffe wegschaffen. 😀
Richtig hübscher Garten und auch der Grill ist top. Aber bei den Stuhlauflagen musste ich zweimal schauen, äh, sieht echt ein bissel Oma aus…
Haha, ich mag die. 😀
Hallo Frau Schwarz,
ich bin schon vor einiger Zeit auf Ihre Seite gestoßen, tolle Bilder von Schloß Burg und somit schaue ich immer mal wieder bei Ihnen vorbei. Sie dokumentieren das immer so liebevoll und Ihre Fotos sind mega 🙂
Die Terasse ist wirklich toll geworden, die Steine gefallen mir sehr gut und auch der Grill ist der Hit. Ich wünsche Ihnen noch einen tollen Sommer
Sonnige Grüße aus Schloß Burg
Vera Lorenz
Herzlichen Dank! 🙂