In der kalten Jahreszeit fallen die Gartengucklöcher naturgemäß immer etwas kürzer aus… es tut sich halt nicht so viel im Garten. Mit knackigen -8° in einer der letzten Nächte hat sich der November von uns verabschiedet.
Im Vorgarten
Die letzten paar Blätter des Kugelahorns habe ich noch mit der Kamera erwischt, ehe auch sie zu Boden segelten.
Jetzt ist’s hier endgültig ziemlich kahl.
Dem aufmerksamen Betrachter wird vielleicht auffallen, dass unsere Hundebar nicht mehr an der Einfahrt steht. Diese stuhlähnliche, rot-weiße Holzkonstruktion.
Tja – als wir eines Abends vom Einkaufen wiederkamen, stand der kleine Holzzaun schief, im Beet lag einer der großen Wackersteine aus dem Graben und sobald wir selbigen wegnahmen, brach die Hundebar in sich zusammen. Da konnte wohl mal wieder jemand nicht autofahren und hat beim Wenden in unserer Einfahrt das Ding erst über den Haufen gefahren und das Malheur dann notdürftig kaschiert. Über eine Entschuldigung im Briefkasten hätten wir uns mehr gefreut als über so ein Flickwerk… 😶
Somit ist das jetzt der 3. Wassernapf, der überfahren wurde. Und dabei hatten wir extra diesen „Stuhl“ gebaut, der anderthalb Meter hoch aufragte und im Rückspiegel auftauchen sollte… gnah.
Der Beste baut gerade unverdrossen an Modell No. 4. Mal sehen, wie lange das dann hält.
Im Mittelgarten
Nix gepflanzt und trotzdem ein neuer Baum: unser LED-Bäumchen steht wieder am Teich.
Bei Tageslicht schaut es im Mittelgarten derzeit eher unspektakulär aus:
Hinten im Garten
Den Rasen habe ich größtenteils noch ein letztes Mal gemäht und unterm alten Apfelbaum wollten die Blätter und das Fallobst aufgesammelt werden. An letzterem taten sich übrigens vor allem die Amseln gütlich – die pickten eine Menge Äpfel. Sollen sie ruhig, so viele Äpfel können wir eh nicht essen und die Sorte lässt sich leider nicht gut einlagern. Das hier ist der Rest vom Schützenfest:
Rauhreif ist ja immer ein beliebtes Fotomotiv. 😉
Im Hühnergarten
Der Weg durch den Hühnergarten zum Stall wurde bei Regenwetter ganz schön matschig und glitschig. Im Baumarkt besorgten wir deswegen einfache Gehwegplatten, die ich erstmal nur provisorisch auslegte.
In einer Regenpause machte ich mich dann an die undankbare Arbeit, die Platten einzugraben und ordentlich zu verlegen. Zum Glück kam ich nur vier oder fünf Platten weit: es stellte sich nämlich heraus, dass die Huhnis diese ebenerdigen Platten gnadenlos mit Erde zuscharren – und schon sind die genauso matschig wie der Rest. 🤪 Sobald das Wetter es hergibt, werde ich also diese Platten wieder ausgraben und einfach hinlegen.
Hier inspizieren die neugierige Hilde und Lotte ihre neue Flaniermeile:
Wo wir dann schon mal dabei waren, spannten wir auch das Netz über dem Hühnergarten ordentlich. Das ist eine ziemlich fisselige Arbeit – dafür kann ich jetzt endlich wieder aufrecht durch den Garten laufen und muss nicht dauernd den Kopf einziehen.
Lotte guckt sich das auch mal genauer an:
Das war es auch schon an Updates aus unserem Garten… vielleicht bringt der Dezember ja die ersten Schneefotos? ❄️
Danke für den Einblick in euren Garten, wie immer schön beruhigend sich damit zu befassen. Schade, dass die Hundetränke kaputt gemacht wurde. Bin auf auf das Nachfolgemodell gespannt.
Die wird im nächsten Gartenguckloch zu sehen sein, mittlerweile steht sie. 🙂