Es wird gebuddelt! Baugrube, Teil 1

Am Montag, sprich vorgestern, sollten die Erdarbeiten für die Baugrube auf unserem Grundstück losgehen. Während der Beste Bauherr und ich arbeiten mussten, fuhr meine Mom morgens zum Grundstück und – nix. Keiner da. Die Erdbaufirma hatte den Termin einen Tag nach hinten verschoben – sowas müssen die Bauherren ja nicht wissen…
Um einen Tag vertröstet, warteten wir gestern früh also gespannt wie ein Flitzebogen auf eine Nachricht von meiner Mom und diesmal wurden wir nicht enttäuscht:
Hurra!
Abends fuhr ich dann natürlich gleich zum Grundstück.
Um die Spannung an dieser Stelle etwas zu erhöhen 🙂 – so wildromantisch hatte es dort noch am Wochenende ausgesehen:




Und so krass kann sich ein Grundstück in nur einem Tag verändern:


Die Baugrube wirkt jetzt schon immens groß, dabei ist sie noch gar nicht fertig. oO Die pinken Linien markieren den Bereich, der noch ausgebuddelt werden will. Heute werden die Jungs mit dem Bagger also nochmal voll ranklotzen.



Natürlich ist der Grundriss unseres Hauses nicht dermaßen riesig. 😀 Aber um die eigentliche Grundfläche herum wird ja noch ein Arbeitsraum benötigt, auf dem man in der Baugrube entlanglaufen kann, und durch den Böschungswinkel der nicht gerade flachen Grube wird das Loch natürlich nochmal größer.


Unser Grundstück ist jetzt also endlich, endlich, endlich zur Baustelle geworden! 🙂
Am Wochenende fahren wir nochmal hin, um die fertige Baugrube zu begutachten, dann gibt’s wieder einen Schwung Fotos. 🙂
Hinter den Kulissen brasseln wir natürlich noch viel herum – wir haben jetzt einen Baustromzähler und einen Bauwasseranschluss, zeichnen fleißig Pläne für Lichtschalter, Steckdosen & Co. im Rahmen der Elektrobemusterung (über die ich noch einen gesonderten Beitrag tippen werde) – und tun unser Menschenmöglichstes, drölfzighundert verschiedene Leute dazu zu bewegen, termingerecht das zu tun, was sie zugesichert haben. Hach ja. Aber wir haben eine Baugrube! 🙂