Ein Nebelmorgen auf dem Land

Nebelmorgen auf dem Dorf

Krähen sind Frühaufsteher. Während die Sonne gerade erst aufgeht und sich durch den dichten Nebel zu kämpfen versucht, sind wir alleine – die Krähen, der Hund und ich. Bis auf ihr heiseres Krächzen und ab und an ein unwirsches Flügelschlagen ist es still.

Nebelmorgen auf dem Land

Bergan, wir folgen einem Wanderweg durch den Wald.
Der weiche Waldboden schluckt das Geräusch unserer Schritte.

Nebelmorgen im Wald

Als wir die Hügelkuppe erreicht haben, entlässt uns der Waldrand wieder in weiße Ungewissheit. Die Dörfer auf den benachbarten Hügeln gibt es nicht mehr. Staksige Telefonmasten führen irgendwohin in Nichts, halten sich unsicher über ihr Kabel aneinander fest.

Nebelmorgen auf dem Land

Das Ende der Felder links und rechts vom Weg hat ein müder Maler mit einem breiten Pinsel verwischt, keine Konturen, keine Details. Himmel und Acker gehen unbestimmt ineinander über.

Nebelmorgen auf dem Land

Aus so einem Morgen kann alles werden.

6 Kommentare zu „Ein Nebelmorgen auf dem Land“

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  2. Isabel Julikind

    Das sind ja ganz wunderbare Fotos. Ich bin selber auf dem Land aufgewachsen. Obwohl ich schon lange in der Stadt wohne, kehre ich immer wieder gern zurück.

  3. Ich find vor allem das erste Bild so traumhaft <3
    Ich will auch schon seit Ewigkeiten irgendwo auf dem Feld im Nebel fotografieren. Das Problem: ich bin einfach kein Frühaufsteher..aber als ich früher zur Uni gependelt bin, habe ich die Zeit, wenn ich Sonne im Nebel aufgeht immer sehr genossen…aus dem Zug 🙂

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