Danhaus kann kommen!

Gestern waren wir wieder auf der Baustelle – zum letzten Mal, ehe Danhaus loslegt.

Ab morgen früh wird die Richtung nämlich schon vorbereitet. Erinnerst du dich an das ominöse schwarze Riesenpaket von Danhaus, was bei uns auf der Baustelle aufgetaucht ist? Mittlerweile haben wir das Rätsel gelöst: es sind die Holzschwellen, die überall dort verlegt werden, wo am Dienstag – übermorgen! =) – dann Wände draufgestellt werden.

Seit dem letzten Wochenende hat sich auf dem Grundstück so unglaublich viel verändert! Der Erdbauer hat ja die Baugrube verfüllt, die Punktfundamente für die Loggia-Stützpfeiler angelegt, die Zisterne besorgt und eingebaut sowie den Bereich für die Mulde vorbereitet. Im Zuge dessen wollten wir das Gartenhäuschen ja zwei Meter nach hinten versetzen, um den Platz nicht zu verschenken… nun ja. One does not simply versetz an altes Gartenhäuschen. 😐 Das gute Stück hat’s nicht überlebt und so werden wir nolens volens ein neues bauen müssen. In Schwedenrot gestrichen, mit weißen Sprossenfenstern! 😀

Der Blick von der vorderen linken Grundstücksecke aus:

Unsere Baustelle - Danhaus kann kommen

… und vom Garten in Richtung Terasse:

Unsere Baustelle - Danhaus kann kommen

Die Betonpyramide da vorne ist unsere Zisterne. 😉 Das heißt, hier muss später noch eine ganze Menge Erde bewegt werden, damit deren Deckel ebenerdig im Rasen eingebettet ist. Was hier rechts im Bild aufragt, ist der Haufen Mutterboden, der dann ja verteilt wird.

Unsere Baustelle - Danhaus kann kommen

Die Höhenunterschiede sind jetzt durch das Anschütten nochmal greifbarer geworden. Wir haben schon ein paar Ideen, wie wir das Ganze modellieren wollen… um eine ordentliche Menge Stützmauer werden wir aber wohl nicht herumkommen. Ich hoffe, dass uns die Kosten dafür nicht rückwärts aus den Latschen kippen lassen. Ein „normales“ Gartenmäuerchen aus Bruchsteinen würde ich mir ja durchaus zutrauen, selber zu bauen. Aber da hier jede Menge Erdreich dagegen drücken wird, ist das schon nochmal eine andere Hausnummer.

So sehen die drei Punktfundamente aus:
Punktfundamente für die Loggia-Stützpfeiler

Punktfundamente für die Loggia-Stützpfeiler

Das Wasser von den Regenrinnen läuft direkt in die 6.000l-Zisterne. Wir nutzen es für die Gartenbewässerung (die Klospülung etc. daran anzuschließen, wäre ein Riesenaufwand, der sich nicht gerechnet hätte). Falls die Zisterne voll sein sollte, gibt es einen Überlauf, der in die berühmte Mulde führt. Die wird sechs Meter lang, drei Meter breit und 30cm tief und fasst demzufolge nochmal 5.400 Liter. Normalerweise ist da kein Wasser drin, aber im Falle eines Falles kann es darüber dann versickern.

Wir haben die Mulde mal markiert (grüne Linien – rot ist das Gartenhäuschen), um uns eine bessere Vorstellung von den Ausmaßen machen zu können:

Unsere Baustelle - Planung von Mulde und Gartenhäuschen

Das Gartentörchen wird ja an der Hausecke neben der Haustür sein, ungefähr von dort aus aus habe ich fotografiert. Jetzt kann man also entweder geradeaus zum Gartenhäuschen laufen oder zwischen Terrassenhügel ( 😀 ) und Mulde hindurch zum restlichen Garten bzw. zur Treppe gehen, die auf die Terrasse führt. Der Apfelbaum da hinten steht vor dem Gartenhäuschen; zwischen Baum und Mulde kommt man ebenfalls durch.
Vor der weißen Mauer links hinten im Bild soll der Gemüsegarten entstehen. 🙂

Wie geht’s denn eigentlich dem Keller?

Selbstverständlich haben wir den gestern auch inspiziert. Knochentrocken! 🙂
Allerdings soll es heute und morgen immer mal wieder Schauer geben… bitte einmal feste Daumen drücken, dass jetzt auf den letzten Drücker nicht doch nochmal Wasser reinläuft. 😐

Nächsten Samstag kommt der familieninterne Maler vorbei, um den Keller zu weißen. Das soll nämlich geschehen, bevor die ganzen Leitungen verlegt werden.

Wir müssen mal gucken, wie wir das mit den Fugen machen… die Kellerwände selber sind top, da muss nichts mehr verputzt werden. Zwischen den einzelnen Wandelementen hat glatthaar die Fugen bereits ordentlich verfüllt.

Keller von glatthaar

An der Decke hingegen klaffen die Fugen noch, und auch der Übergang zwischen Wand und Decke ist ziemlich wüst.

Keller von glatthaar

Keller von glatthaar: Fugen zwischen Wand und Decke

K-l-u-k wäre es natürlich, erst die Fugen zu verschließen und danach zu weißen. Aber da die Fugen etwas andere Dimensionen haben als die üblichen Bohrlöcher, die wir bislang zu verspachtelt haben, möchten wir da nächstes Wochenende lieber erstmal den Fachmann draufgucken lassen, der uns sicherlich Tipps geben kann. Der Plan ist, dass wir die Fugen dann halt später verfüllen und an diesen Stellen nochmal weiß drüberstreichen. Hauptsache, die Wände selber sind schon mal weiß, damit wir da kein Gedöns mit den Leitungen haben.

So… noch zweimal schlafen, dann kommt das Haus! =)

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