Kennst du das? Man hat noch ein paar Reste im Kühlschrank, die weg müssen, und sucht nach passenden Rezepten. Dummerweise fehlen einem zu jedem Rezept ein paar entscheidende Zutaten – und es ist natürlich Sonntag. Ergo muss man eben improvisieren… 🙂
So ging es mir neulich, als ich noch Möhren und Staudensellerie hatte und daraus eine Gemüsebeilage zu einem Rest Nudeln kochen wollte. Das Ganze mit einem Schuss Weißwein zuzubereiten, klang ja verlockend. Hatten wir bloß nicht da. 🙁
Allerdings… stand in der Kühlschranktür ja noch eine Flasche Martini Bianco. 😉
Also habe ich die skeptischen Blicke des Besten geflissentlich ignoriert und losgelegt.
Die Möhren und eine Zwiebel habe ich geschält, dann die Zwiebel gehackt sowie die Möhren und Selleriestangen in Scheiben geschnitten…
… und das ganze Gemüse mit etwas Öl ein paar Minuten lang angedünstet.
Anschließend habe ich es mit einem großzügigen Schuss Martini und etwas mehr Gemüsebrühe abgelöscht und etwa 10 Minuten lang vor sich hin köcheln lassen. Gewürzt habe ich mit Salz, Pfeffer und einer Prise Rohrzucker.
Fazit: mit dem Martini muss man wirklich vorsichtig sein, weil er einen doch sehr kräftigen Geschmack hat. Ich fand es aber saulecker, und auch dem Besten hat’s geschmeckt. 😉
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