Die ersten 3 Monate in unserem Danhaus

Wow – jetzt sind es auf den Tag genau drei Monate, die wir nun schon in unserem Danhaus wohnen!
Zeit für ein kleines Fazit. 🙂
Ein Gefühl wie im Ferienhaus? – Nö!
Sowohl unsere Verkaufsberaterin in der FertighausWelt Frechen, als auch verschiedene andere Danhaus-Bauherren meinten zu uns: wartet es ab, ihr werdet euch in den ersten Monaten fühlen wie in einem Ferienhaus!
Und, ist das nun so? – Nö, ganz und gar nicht!
Dafür fühlen wir uns hier nämlich viel zu sehr zu Hause. <3
Es ist wirklich so, wie wir es uns erträumt haben: dieses unbeschreibliche Gefühl, angekommen zu sein. Daheim zu sein.
Beim Aufschließen der Haustür kurz innezuhalten und sich bewusst zu machen, dass es nicht irgendeine auf Zeit gemietete Wohnungstür ist, die man da aufschließt, sondern tatsächlich die eigene Haustür, ist schon irre.
Zu wissen, dass wir hier nie wieder wegziehen müssen und zu wissen, wo wir die nächsten Jahrzehnte verbringen werden, wo wir alt werden… manch einer mag das gruselig finden, wir finden es wunderbar. Das hier ist unser Platz in der Welt, unser Zuhause.

Allmählich werden die ganzen Geräusche des Hauses vertraut… welche Tür beim Schließen wie klingt, das dumpfe POM-POM-POM-POM, wenn der Hund die Holztreppe herunter trabt, das leise Prasseln der Regentropfen auf dem Dachfenster über unserem Bett…
Nicht zuletzt ist unser Danhaus viel zu perfekt, um nur ein Ferienhaus zu sein! Auch nach mehreren Monaten, die wir nun hier wohnen, sind wir mit all unseren Entscheidungen zufrieden. Kein Raum ist zu groß oder zu klein geraten und alles ist praktisch und schön so, wie es ist. Das hören wir übrigens auch immer wieder von Leuten, die uns besuchen oder einfach nur beim Spazierengehen an unserem Haus vorbeikommen und begeistert sind. 🙂
Wir sind einfach unglaublich verliebt in unser Häuschen!

Wie fertig sind wir?
… und wie fertig ist das Haus? 😉
Mit dem Gröbsten sind wir tatsächlich durch. Bereits kurz nach dem Umzug waren sämtliche Umzugskartons ausgepackt, und nach und nach stellen wir jetzt noch kleine und größere Projekte in Eigenregie bzw. mit Freunden fertig.
Stellenweise dauern die Dinge deutlich länger als geplant, weil entweder das Wetter nicht mitspielt oder die Dienstpläne oder was auch immer… aber allmählich ist wirklich ein Ende in Sicht. 🙂
Was wir schon geschafft haben:
Die Duschwände im Gästebad sind seit einer Woche endlich montiert! Seit Januar standen die ordentlich verpackt in der Ecke und warteten darauf, dass ein bestimmter, einschlägig erfahrener Arbeitskollege mal gleichzeitig mit dem Besten Zeit hatte.
Eine Dusche im Erdgeschoss ist nicht nur praktisch, wenn wir Besuch haben. Ich gehe ja immer morgens duschen und bislang habe ich damit jedesmal den Besten geweckt, der in der Regel länger schläft als ich. So kann ich jetzt unten duschen und störe ihn nicht damit.
Jetzt muss ich nur noch mal Fotos machen und dann kann ich euch auch vom Bad und Gästebad eine Roomtour zeigen.
An der Garage ist nun ebenfalls ein Bewegungsmelder angebracht. Vor der Haustür haben wir ja bereits einen, aber von der Garage bis zur Haustür ist es ja eine ganze Ecke, die man ungern im Dunkeln entlang stolpern möchte.
Die entsprechenden Kabel hatte Elku vorbereitet, sprich, aus dem Haus gelegt. Die Installation innerhalb der Garage haben wir dann an einen Elektriker vor Ort vergeben.
Nachteil an der ganzen Sache: der Faktor Katze! 😀 Nachts werden wir regelmäßig davon wach, dass erst bei den Nachbarn der Bewegungsmelder angeht, dann der an unserer Garage, kurz darauf der an unserer Haustür und dann der bei den Nachbarn an der anderen Seite. Grund dafür sind jedesmal herumstreifende Samtpfoten, derer es hier ja eine ganze Reihe gibt. ^^

Was fehlt noch im Haus?
Morgen bauen wir die Pumpe in die Zisterne, damit wir den Garten endlich mit unserem aufgefangenen Regenwasser gießen können und nicht jedesmal Leitungswasser zapfen müssen. Davon werde ich auf jeden Fall Fotos machen und bloggen.
Die Bilder für die Wände im Treppenaufgang und im Gäste-WC fehlen noch, alle anderen sind immerhin schon angebracht.
Das Gästezimmer wartet noch auf sein Schlafsofa, damit es diesen Namen überhaupt verdient. Das hat aber eine niedrige Prio, das Geld will erst einmal an genügend anderen Stellen investiert werden. *hust*
Im Keller steht noch die ursprünglich gelieferte, zu kurze Fensterbank aus der Gaube. Zum Wegwerfen war sie uns zu schade und wir müssen mal im Freundeskreis herumhorchen, ob jemand eine Flex besitzt. Dann bauen wir uns daraus nämlich Fensterbänke für die Kellerfenster.
Außerdem sind Danhaus und die Firma, die wir für den Fußboden beauftragt hatten, noch mit einigen Restarbeiten befasst: so wurde beispielsweise das Geländer an der Loggia erst Ende Februar angebracht, es galt einen neuen Türrahmen einzusetzen und die vermaledeiten Fußleisten liegen hier immer noch herum. Darüber schreibe ich aber mal einen gesonderten Beitrag.
Ebenso darüber, wie zufrieden wir mit der Acalor und der Fußbodenheizung sind, und was die Setzrisse machen, und und und… aktuell habe ich mit dem Job und dem Garten alle Hände voll zu tun und komme mit dem Bloggen kaum hinterher. 😉
Wie sieht’s draußen aus?
Nächste Woche wird der Gartenboden gefräst, damit wir unseren Rasen einsäen können. Aktuell ist der Boden hart verkrustet getrocknet und voller Steine und leider auch Müll – unglaublich, wie viele Glasscherben, Fetzen von Plastikfolie, verrostete Nägel und so weiter ich da schon herausgeklaubt habe. Überbleibsel davon, dass hier in den 70ern wohl mal eine Partytenne stand und die Abfälle einfach im Garten gelandet sind.
Gespannt wie ein Flitzebogen warte ich darauf, dass endlich die Kellerwand verputzt wird, die auf einer Seite des Hauses aus dem Boden ragt. Direkt davor liegt nämlich unser Gemüsebeet in spe und das kann ich erst nutzen, wenn niemand mehr wegen der Wand darauf herumtrampeln muss. Laut beauftragtem Menschen soll das noch vor Dienstag gestehen… schau’n mer mal. Die Kartoffeln wollen schließlich ausgebracht werden…

Alles in allem wird es aber, und wir freuen uns einfach auf ganz viele weitere Monate in unserem Danhaus! 🙂

So, ich geh dann mal meine Laufschuhe schnüren… das Laufen ist nämlich etwas, was in den letzten Monaten deutlich zu kurz gekommen ist. Und dank der ganzen Höhenmeter hier geht es jetzt beim Training auch jedesmal direkt in medias res. 😀