{Roomtour} Unser Schlafzimmer

Nachdem ich im Rahmen der Roomtours ja schon unsere Diele, die Küche mitsamt Vorratskammer sowie mein Arbeitszimmer vorgestellt habe, ist heute ein weiterer Raum an der Reihe: unser Schlafzimmer. 🙂

Vorher – nachher
Beginnen wir mal wieder mit der Vorher-Nachher-Galerie… auch hier war es für uns unglaublich spannend, den Raum nach und nach entstehen zu sehen. Das Dachgeschoss hatte anfangs ja noch gar keinen Boden, und die Wände kamen nochmal deutlich später. Erst rund zwei Monate nach dem Richttermin existierte unser Schlafzimmer als solches.
Das fertige Schlafzimmer
Ta-daa:


Gegenüber vom Bett ist praktischerweise eine Nische für den Kleiderschrank vorgesehen. Das war schon im ursprünglichen Grundriss so geplant und wir haben es gerne übernommen.

Alles vom Möbelschweden?
Hach ja, die gute alte Hemnes-Kommode…

… tatsächlich haben wir das gleiche Modell noch einmal in Blau im Esszimmer zu stehen. Im Grunde genommen wollten wir keine Möbel mehr bei Ikea kaufen – denn egal wen man besucht oder auf welchem Blog man Interior-Fotos anguckt, man entdeckt doch immer eine ganze Reihe an Möbelstücken, die man selber ebenfalls zu Hause zu stehen hat. So viel zum Thema Individualität.
Andererseits ist die Kommode wirklich schön und praktisch, kommt vom Preis-Leistungs-Verhältnis her hin und wir hatten ja bereits die passenden Nachtschränkchen aus der Hemnes-Serie.

Das Bett sowie der Kleiderschrank stammen allerdings von anderen Herstellern.
Das Bett hatten wir bereits einige Zeit vor dem Umzug gekauft, als uns klar wurde, dass unser altes Bett nicht unter die Dachschräge passen würde. Den Kleiderschrank haben wir bei Möbel Hardeck gefunden.
Sternegucken vom Dachfenster aus
So ein Dachfenster zum Sternegucken war unser großer Traum – und es ist einfach irre. <3 Gemütlich eingekuschelt unter der warmen Decke zu liegen und dabei über einem den Sternenhimmel zu sehen… wow.
Tagsüber gucken wir auf die Bäume der Nachbarn:

Da der Beste schichtdienst-bedingt auch tagsüber schlafen muss, haben wir ein elektrisches Verdunkelungsrollo montieren lassen. Das ist schon sehr praktisch, weil es sich einfach über eine Fernbedienung steuern lässt. Es dunkelt das Fenster wirklich komplett ab.
Im Gegensatz dazu ist das halbtransparente Sonnenschutzrollo, das im Sommer die größte Hitze abhalten soll, Handbetrieb. Um es herunterzulassen, muss man das Fenster öffnen, zu sich hin kippen und mit Hilfe eines Hakens, den wir an einem Besenstiel befestigt haben, die Öse des Rollos angeln, herunterziehen und einhaken.
Hier haben wir schon festgestellt, dass das nicht ganz so k.l.u.k. war… ich glaube nicht, dass wir im Alter noch mit einer Stange in der Hand auf dem Bett herumturnen und das doch ziemlich schwere Fenster herum wuchten wollen. 😀
An den normalen Fenstern haben wir schwarze Plissees* befestigt. Die lassen zwar immer noch etwas Licht durch, aber damit können wir leben. Im Gegensatz zu Vorhängen nehmen sie kaum Platz weg und brauchen auch keine Vorhangstange oder -schiene, sie wurden einfach oben und unten auf das Fenster geklebt. Zur Not können wir sie also auch wieder problemlos entfernen, wenn wir uns irgendwann einmal für eine andere Lösung entscheiden sollten.

Gemütliche Plätzchen für unsere Tiere
Die Tiere kommen natürlich auch hier nicht zu kurz: Nala hat ein Hundebett (auch wenn sie meistens auf dem großen Bett liegt 😉 ) und für die Katze steht ein Kratzbaum parat. Von dort aus klettert Juli auch gerne oben auf den Kleiderschrank und zieht sich zurück, etwa wenn wir Besuch haben und es ihr zu wild wird.

Ansonsten liegt Juli gerne auf der Fensterbank und observiert von dort aus die Straße. Eigentlich liegt deswegen extra für die Katze ein ausrangierter Pulli auf der Fensterbank, den hab ich hier jetzt nur mal aus ästhetischen Gründen für das Foto weggeräumt. 😀

Übrigens haben wir die gleiche Wandfarbe auch als Farbakzent im Gäste-WC verwendet. Ich liebe dieses Petrol einfach! <3