Unser Gartenguckloch im September 2019

Hallo Herbst! Mehr als pünktlich hat sich der Sommer verabschiedet und die Bahn freigemacht für Nieselregen, Nebel und bunte Blätter. Während ich diesen Beitrag tippe, tobt der erste Herbststurm ums Haus.
Im Vorgarten
Unsere Hecke verfärbt sich allmählich:


Die Dahlien blühen noch wacker. Nach der Blüte werde ich die Wurzeln ausgraben und über den Winter frostsicher aufbewahren – dass sie ausgebuddelt werden wollen, ist halt der Nachteil an Dahlien. 😀

Im Mittelgarten
… leuchten die lilafarbenen Astern und bilden einen tollen Kontrast zu den Hostas, die sich allmählich knallgelb verfärben. Astern haben wir an diversen Stellen im Garten und ich liebe sie einfach. 🙂
Diesen herbstlichen Kranz habe ich vom Sperrmüll gerettet. 🙂

Hinten im Garten
Auch hier blühen die Astern und leuchten mit den orange-gelben Ringelblumen um die Wette, die ich an allen möglichen Ecken ausgesät habe. Die dürfen sich in den kommenden Jahren auch gerne noch weiter ausbreiten. 🙂
Im Bauerngarten

Im Bauerngarten (und im Gemüsegarten) stand die Kartoffelernte an:
- Die Rosa Tannenzäpfle sind geschmacklich gut, wenn auch nicht herausragend. Sie fallen vor allem durch ihre Form auf. Bei unserem Lehmboden hier waren sie schwer aus der Erde zu bekommen und brachen öfters einfach ab.
- Die Heiderot sind recht mehligkochend und wo „rot“ draufsteht, ist auch Rot drin: auch innen sind sie pinkfarben. Definitiv ein Hingucker auf dem Teller!
- Von der Ergiebigkeit der Sorte Laura war ich ziemlich enttäuscht. Vielleicht liegt es auch am Standort; Laura habe ich hinten im Gemüsegarten angebaut, wo weniger Sonne hinkommt als in den Bauerngarten. Allerdings hatte ich im Gemüsegarten ja in den Vorjahren auch schon Kartoffeln und da fiel die Ernte besser aus. Hmm.

Auch den Hokaido habe ich geerntet – vier Kürbisse sind es geworden.

Die ersten Möhren wird es heute zum Abendessen geben, es wartet aber noch mehr als genug Nachschub in der Erde.

Im Gemüsegarten

Wie gesagt, das Kartoffelbeet ist leer. Möhren, Porree, Knollensellerie, Rotkohl, Mais & Co. dürfen noch etwas größer werden, der Salat wird regelmäßig geerntet.
Und natürlich haben wir schon die ersten Äpfel von Nachbars Baum gepflückt, der so malerisch über den Gartenzaun hängt – superlecker! 🙂

Der Blick zurück
Letztes Jahr stand die Apfelernte früher an, da war ich um diese Zeit schon mit Einkochen beschäftigt. Der Gemüsegarten sah dabei schon deutlich kahler aus als heuer:
Im September 2017 fassten die neu gesetzten Pflanzen im Mittelgarten gerade Fuß und Nala entdeckte begeistert, dass Möhren sich in der Erde verstecken und ausgebuddelt werden können, wenn Frauchen nicht hinguckt. 😀
… und jetzt noch die obligatorischen Baustellenfotos vom September 2016:
Wie war dein September im Garten? 🙂