Unsere Gartenpläne 2022

Garten vom Landleben im Juni 2021

Bald geht es los mit der neuen Gartensaison! Das Gärtnervolk scharrt längst ungeduldig mit den Hufen, bunte Saatgutkataloge flattern ins Haus, und hie und da sprießt draußen auch tatsächlich schon das erste junge Grün… 🌱

Bis wir uns wieder in den Beeten austoben können, dauert es aber noch ein bisschen. Die Zeit bis dahin nutze ich gerade zum Planen und Vorbereiten: welche Projekte stehen bei uns dieses Jahr im Garten an? 🙂

Eine Anzuchtstation mit LED-Pflanzenstrahlern

Okay – das erste Gartenprojekt findet gar nicht direkt im Garten statt, sondern drinnen in unseren vier Wänden. 😀

Das mit dem Vorziehen von Saatgut hat in den vergangenen Jahren immer nur so semigut funktioniert. Wir haben einfach leider keine geeigneten Räumlichkeiten dafür. Ideal wäre ja ein heller, kühler Ort. De facto sind die einzigen in Frage kommenden Stellen hier im Haus aber ein Regal unter dem Dachflächenfenster in meinem Arbeitszimmer oder die Fensterbank in der Gaube. Dieses Fenster geht allerdings nach Nordosten raus und ist nicht so richtig sonnig. Und hier ist halt auch geheizt.

Gemüse selber vorziehen
Der Pflanzenkindergarten mit verschiedenen Sorten Gemüse und Blumen

Zu wenig Licht und zu hohe Temperaturen sorgen leider nunmal dafür, dass die Pflänzchen vergeilen, also spillerig werden. Bis zu einem gewissen Grad können sie das im Laufe der kommenden Wochen und Monate draußen noch ausgleichen, aber so richtig widerstandsfähig werden sie so nicht.

Tomaten vorziehen
Ein bisschen spillerig sind sie immer geworden, die Tomaten

Daher werde ich mir jetzt eine richtige Anzuchtstation mit LED-Beleuchtung bauen. Die Bestellung mit den ganzen Einzelteilen ist gerade unterwegs… dazu gibt es hier demnächst einen ausführlichen Artikel.

Büsche und Wege im Hühnergarten

Der Weg durch den Hühnergarten macht bei dem ewigen Regenwetter keinen Spaß. Es ist einfach furchtbar matschig und rutschig. Bäh!

Ich hatte da ja tatsächlich mal Gehwegplatten verlegt – zuerst hatte ich sie nur provisorisch auf den Boden gelegt. Dann fing ich im Bereich des Törchens damit an, sie ordentlich einzubetten, sodass sie bündig mit dem Erdboden abschließen. Das sah super aus, war allerdings eine ziemliche Plackerei. Irgendwie hörte ich damals nach fünf oder sechs Platten auf… und stellte dann alsbald fest: die Dinger einzugraben, war eine herzlich doofe Idee.
In Nullkommanix beförderten die Huhnis beim Scharren da nämlich so viel Erde drauf, dass die Platten alsbald auf Nimmerwiedersehen verschwunden waren. Und jetzt ist es auf dem Stück so schlammig, als hätte es die Platten nie gegeben. Gnah…

Matschiger Weg im Hühnergarten
Vorne am Tor waren die Platten ordentlich verlegt – und sind mittlerweile unter dem Matsch verschwunden

Ich habe schon neue Gehwegplatten parat, müsste sie nur mal verlegen… wofür ich eigentlich auf etwas trockeneres Wetter warten wollte… aber darauf kann man aktuell echt lange warten.

Außerdem möchte ich bei den Hühnern ein paar mehr Büsche pflanzen. Aktuell wachsen im Hühnergarten nebst Salbei und Minze ein Haselnussstrauch, ein Sommerflieder sowie ein Hartriegel. In Richtung Straße dürfen noch ein paar Vertreter dazukommen. Im Sommer liegen die Mädels nämlich liebend gern gemütlich unter den Büschen im Schatten und natürlich gestalten sie den Auslauf auch etwas spannender und abwechslungsreicher.

Bauen im Hühnergarten
Mittlerweile sind die Büsche schon etwas größer als hier im Mai 2021

Der umgedrehte Gemüsespieß

… oder so ähnlich. 🤪

Bislang war es so, dass ich im Gemüsegarten viel mit neuen Sorten experimentiert habe. Dabei habe ich auch Gemüse angebaut, das wir bis dato nie oder fast nie zubereitet hatten: Bunte Bete, Palmkohl oder Dicke Bohnen etwa.

Und ich muss gestehen: ich musste mich immer ein bisschen dazu zwingen, die dann auch wirklich mal zu verwerten. Teilweise waren sie einfach nicht unser Fall. Teils lohnte sich der Aufwand aber für mich auch nicht… bei den Erbsen beispielsweise. Gut, die verdienen sich ihren Platz im Beet, weil sie Stickstoff aus der Luft binden und später beim Verrotten an den Boden abgeben. Aber die ganze Pulerei finde ich weniger meditativ als einfach nur nervtötend. 😀

Diesen Spieß möchte ich dieses Jahr umdrehen. Ich will nicht essen, was wir anbauen, sondern anbauen, was wir essen.

Ich habe mir eine Liste geschrieben von Gemüsen und Salatzutaten, die wir auf jeden Fall essen und sonst im Supermarkt kaufen würden: diverse Salatsorten, Zwiebeln, Knoblauch, Kartoffeln, Möhren, Frühlingszwiebeln, Mangold, Mais, … alles in allem rund 20 Gemüsesorten. Und genau die werde ich diese Saison anbauen.

Ein Regal für das Gewächshaus

Bislang habe ich im Gewächshaus immer direkt in den Boden bepflanzt – das bietet sich ja auch an. Die meisten Tomatenpflanzen oder auch der Dill haben dann auch den gesamten verfügbare Raum in der Höhe genutzt.

Im Gewächshaus

Über anderen Pflanzen, etwa dem Basilikum, blieb aber noch viel Freiraum. Den würde ich gern ebenfalls nutzen. Daher werde ich hier ein einfaches Regal bauen.

Außerdem werde ich die Erde im Gewächshaus austauschen… da standen jetzt mehrere Jahre lang Tomaten und die sollen dort auch weiterhin wachsen – ein Fruchtwechsel wie sonst im Gemüsegarten bietet sich da einfach nicht so an.

Staudenschach im Mittel- und Vorgarten

Ein paar der existierenden Pflanzen dürfen umziehen.

Im Mittelgarten kommt die Harlekinweide derzeit nicht wirklich zur Geltung, weil das Zebraschilf rechts davon deutlich höher und massiger geworden ist. Daher wird die Weide ein Stück nach vorne umziehen, neben den kleinen Plattenweg im Vordergrund:

Mittelgarten im Januar 2022
Harlekinweide
Harlekinweide

Der Liebesperlenstrauch, der mit tollen lilafarbenen Früchten aufwartet, geht an seinem jetzigen Standort im Mittelgarten auch ziemlich unter. Vor allem wird er regelmäßig überwuchert und bekommt daher nicht genügend Licht & Luft ab, um mal wirklich zu wachsen. Der darf in den Vorgarten umziehen.

Im Vorgarten fehlt mir ein wenig Struktur… da wächst viel durcheinander. Ein bisschen limitiert bin ich hier durch die beiden Gullydeckel, die wir bei Bedarf nach vorne hin wegziehen können müssen. Die würden im Zweifelsfall alles an Stauden plattmachen, also kommen in dem Bereich nur anspruchslosere Bodendecker in Frage.

Vorgarten im August 2020

Bepflanzung an der Mulde

Um unsere Mulde herum habe ich Lauf der letzten Jahre das ein oder andere gepflanzt: Bergenien, einen Sommerflieder, einen bei der Heckenpflanzung an der Straße übriggebliebenen Feldahorn und einen Buchsbaum, den meine Mom schon aufgegeben hatte und den ich wieder aufgepäppelt habe.

Im hinteren Bereich liegt außerdem ein Baumstamm als Begrenzung… aber davon abgesehen ist der Übergang zwischen Mulde und Rasen eher undefiniert. Und ehrlicherweise ufert die Mulde dadurch immer weiter aus. 😀

Mulde im Garten im Februar 2022
So sieht die Mulde gerade aus

Das stört den Besten etwas, weswegen wir uns hier etwas anderes überlegen wollen. Vermutlich werde ich den Rand deutlicher akzentuieren, vielleicht mit einer Mischung aus Natursteinen und weiteren größeren Stauden und Sträuchern.

Frühbeet-Abdeckung für das Hochbeet auf der Terrasse

Neben unseren beiden großen Hochbeeten unten im Garten haben wir auf der Terrasse ja noch ein kleines Hochbeet zu stehen. Das ist eine einfache Konstruktion auf Stelzen, bei der die Erde keinen Bodenkontakt hat. Die Befüllung besteht aus normaler Erde anstatt der Hochbeet-typischen Schichtung aus Ästen, Laub, Kompost und so weiter. Eigentlich ist es also mehr ein großer Blumenkasten. 😀 Zum Anbau von Salat reicht das aber locker.

Bei viel Regen steht das Hochbeet allerdings unter Wasser – teilweise wochenlang. Letztes Jahr habe ich das Wasser noch abgeschöpft, das ist mir aber mittlerweile zu umständlich geworden. Stattdessen wird dieses Hochbeet eine Abdeckung bekommen: so einen Aufsatz, der es gleichzeitig in ein Frühbeet verwandelt.

Hochbeet auf der Terrasse

Auch über das Thema Frühbeet werde ich hier im Blog demnächst berichten. 🙂


Das sind also die Projekte, die bei uns dieses Jahr so anstehen… 🙂

Welche Pläne hast du für deinen Garten?

Anne Schwarz | Bloggerin auf vom Landleben

Anne Schwarz

Hey, ich bin Anne - Multipassionate, waschechtes Dorfkind, Pferdemädchen, Bloggerin aus Leidenschaft und liebend gern im Garten.

Hier teile ich mit dir meine Tipps und Erfahrungen rund ums nachhaltige Gärtnern und zeige dir, wie auch du dein eigenes Obst und Gemüse anbauen kannst!

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Lies weiter:

Hochbeete bauen

Unser Herbstprojekt: Hochbeete bauen

Langeweile kommt bei uns im Garten ja nie auf – unser aktuellstes Projekt sind zwei Hochbeete:

Wir bauen einen Gartenteich

Urlaubsprojekt: wir bauen einen Gartenteich!

Wir haben einen Gartenteich für den Mittelgarten angelegt – und in einem Mini-DIY habe ich einen schnöden Mörtelkübel mit Holzscheiten verkleidet und in einen rustikalen Seerosenteich verwandelt:

Mittelgarten im Oktober 2019

Unser Gartenguckloch im Oktober 2019

Fast alles ist mittlerweile verblüht und unser Garten bereitet sich auf den Winter vor:

7 Kommentare

  1. Uff, ist ja schon Februar. Ich bin ehrlich gesagt noch überhaupt nicht motiviert. Ich arbeite gerade alte Fotos durch, da sind irgendwann dann auch die tausenden vom Garten dran, vielleicht kommt die Motivation dann, ansonsten wird es wie bisher geplant ein sehr einfach gehaltenes Gartenjahr. Ich plane ohnehin, mehrfach länger wegzufahren. Kartoffeln liegen hier schon bereit, noch im Dunkeln, ansonsten war ich ja letztes Jahr so überhaupt nicht erfolgreich und werde mich entsprechend eher darum bemühen, dass der Garten etwas ordentlich aussieht, also ein, zwei Beete wieder mit Rasen zusäen und den Rest mit bewährtem bepflanzen (wobei letztes Jahr ja sogar die eigentlich bewährten Pflanzen teilweise nix wurden). Wenn das Wetter so bleibt wie bisher, wird es sowieso nix – wir hatten im Januar genau einen regenfreien Tag. Dass mein lokaler Dealer für Blumenerde sich als Haufen Nazis entpuppt hat, ist auch nicht hilfreich… Zeit für einen Fahrradanhänger für die Fahrt zum Baumarkt. 🙂

    • Ja, das Wetter ist irgendwie ziemlich geizig mit gartentauglichen Tagen… ich weiß schon gar nicht mehr, wann es mal länger als ein, zwei Tage nicht geregnet hätte. Dementsprechend nass und matschig ist draußen auch alles… bäh.
      Das mit der Erde ist ja blöd… die Säcke sind ja nicht gerade handlich. Zumindest wenn man gewisse Mengen benötigt. 😀

  2. Anbauen was man isst wäre von Vorteil 😀
    Wir machen das so,das ich jedes Jahr so 1-2 Gemüsesorten bei nehme zum probieren oder wir kaufen vorher was davon und gucken ob sich das lohnen würde. Oder ob´s nicht so unser Ding ist.
    Gut,letztes Jahr hat ich eher blind Mangold angebaut. Den kannten wir beide jetzt nicht wirklich. Bzw. ich hatte den als Kind mal gegessen,konnt mich aber nicht erinnern. Aber Rüben hatten wir vorher gekauft und fanden die lecker,also wanderten die in den Garten.
    Mangold war für mich etwas gewöhnungsbedürftig,aber nach 2-3 Mal essen … lecker 😉
    Sonst wächst da nur das was ich auch los werde. Wäre ja sonst auch unsinnig ^^
    Wo ich experimentiere sind unterschiedliche Sorten unter den Gemüsearten. Dieses Jahr hab ich z.B bis auf zwei nur Wildtomaten,drölfzigtausend Chilisorten und zwei neue Paprikasorten.
    Kartoffeln muss ich mir auch noch suchen. Nach meinen schlechten Erfahrungen mit gekauften Saatkartoffeln (die haben IMMER die Fäule mitgebracht -.-) bleib ich bei normalen Speisekartoffeln in den Boden packen. Da plünder ich vorher einmal unseren Bioladen des Vertrauens,hole da 2-3 Sorten (auch da wieder der Vorteil,man kann zuvor probieren ob die schmecken) Eine steht schon fest und das ist die rote Laura. Die war sooo lecker.

    Richtig,gescheite Anzuchtstation … wenn ich Platz hätte 😉
    Sie bleiben erst einmal im Bad. Die Pflanzlampe ist ganz gut … jedenfalls tun es die Chili und Paprika. Die Woche kommen die Tomaten in die Pöttchen. Muss nur noch Erde und kleine Pöttchen nachkaufen.
    Das Regal schieb ich vorerst,da wir aktuell mitten im Bad sind was Baustelle angeht,plus der Flur wird umgerissen am Dienstag (eine Baustelle reicht nicht ^^)
    Unsere Kater stehen halt auf alles was Pflanze ist -.- Leider. So lange sie in die kleinen Zimmergewächshäuser passen ist es gut,da kann ich sie auch ins Wohnzimmer ans Fenster stellen. Das Regal käme an die Balkontüre wo viel Sonne ist.
    Aber sobald Pflanzen ohne Schutz wo stehen,werden die radikal sofort gefressen. Egal was es ist. Man hat den beiden nie gesagt das sie Fleischfresser sind 😛
    Überlege auch Tomatenhauben zu kaufen. So mitwachsende Schutzfolien die man über die einzelnen Pflanzen stülpt. Auch wenn Sorten für´s Freiland ausgewiesen sind,vllt klappt das etwas besser bzw. auch für die Paprikas/Chili. Letztes Jahr war ja ein Alptraum bezüglich Braunfäule -.-

    Ich war gestern kurz in einer Regenpause im Garten um die Obstbäume zu düngen … da tut sich wirklich was. Die Alraunen hab ich nicht gefunden (ich hoffe sie haben sich nur versteckt unter dem Chaos) aber Schneeglöckchen,Krokusse und Hyazinthen kommen langsam. Der Garten liegt ungeschützt und bekommt das volle Wetter ab. Am Haus sind zumindest die Schneeglöckchen immer etwas früher.

    Auf deinen Beitrag mit der Anzuchtstation bin ich schon gespannt 🙂
    Hochbeet/geschützt irgendwas zusätzlich aufstellen bin ich auch am überlegen. Wenn die Schnecken im Spinat und in den Kräuter sich rumfressen und durchschleimen,ist das so wenig lecker.

    L.G
    Blackmoon

    • (Diesmal hab ich echt ewig gebraucht, bis ich mal zum Beantworten der Kommentare gekommen bin… sorry. 🙈)

      Mangold liebe ich ja! Er ist ein bisschen unpraktisch in der Zubereitung, weil der ja erst beim Köcheln zusammenfällt und man da also nicht direkt alles auf einmal in den Topf bekommt, sondern nachfüllen muss, aber ich find ihn unheimlich lecker. Und der ist im Anbau auch wirklich unkompliziert… ich hatte letzte Saison im Bauerngarten Mangold ausgesät und dann hat es so ewig geregnet, dass ich nicht zum Unkrautjäten kam. Long story short – die winzigen Pflänzchen verschwanden komplett unter einem halben Meter Unkraut, was aufgrund des Regens halt auch irgendwann in sich zusammenfiel und umkippte. Es sah echt wüst aus. Das Beet habe ich dann erst irgendwann im September oder so aufgeräumt… den Mangold wiedergefunden… und kaum bekam der Luft & Licht, ist er gewachsen als sei nie etwas passiert. Sehr robust. 😀

      Was machst du denn mit so vielen Chilis? Ich ess ja auch echt gerne scharf, aber da braucht man ja nur wenige Schoten… ich hab hier immer noch getrocknete Chilis vom vorletzten Jahr von meiner Mom übrig. Hatte daraus auch Chili-Öl gemacht (megalecker!) und oft damit gekocht… aber entweder war die Chilipflanze von meiner Mom außergewöhnlich ertragreich oder wir essen einfach zu wenig für mehr als ein Pflänzchen. 😀

      Laura hatte ich auch schon als Kartoffelsorte, die war super. Dieses Jahr probiere ich mal „Nicola“ aus.

      Liebe Grüße

  3. Hallo Anne.

    Bei dem Wort Natursteine stellen sich mir die Nackenhaare hoch. Letztes Jahr haben wir 2.5 Tonnen große bis sehr große Natursteine abtransportieren lassen (auf die Sackkarre und dann in den Container im Hof), von den Kieseln bis tragbaren Steinen möchte ich erst gar nicht anfangen. Und trotzdem haben wir immer noch gefühlt viele Steine im Garten ^^

    Geplant ist dieses Jahr den letzten Teil des Gartens umzugraben und einzusäen, die Totholzecke an ihrem finalen Platz anzulegen, den Maschendrahtzaun zu reparieren und einen Teil davon zu verkleiden. Zum Abschluss dann die Paletten mit den Pflastersteinen uu versetzen (hinten an den Zaun, nicht mehr in die Mitte vom Garten). Dann wäre der Garten erstmal „fertig“ (für den Moment).

    Theoretisch suchen wir noch einen bezahlbaren GaLa-Bauer, der unsere Terrasse stabilisiert und neu verlegt, da nach 17 Jahre der Zahn der Zeit an der Konstruktion nagt.

    Pflanzen sind nicht viele geplant. Bis jetzt. Ein weiteres Lungenkraut als Unterpflanzung für die Hortensie und als Überpflanzung für den Zisternendeckel.
    Eventuell noch Kapuzinerkresse oder Knoblauch unter die Pfirsiche pflanzen um auf natürliche Weise gegen die Kräuselkrankheit vorzugehen.
    Ansonsten … mal schauen was noch so kommt, was versetzt werden werden muss, was den Winter nicht überlebt hat, etc. Das Übliche.

    LG
    Lena

    • Hallo Lena,

      haha, und wir wären froh drum gewesen. 😀
      Hier habe ich in den ersten Gartenjahren immer nur jede Menge Müll ausgegraben… Scherben, Kronkorken, Plastikfetzen… da wären mir Steine lieber gewesen. 😀

      Ah, die Kräuselkrankheit… mit der doktere ich an unserer Nektarine auch herum. Besprühen & gießen mit Ackerschachtelhalmtee hat ein bisschen was gebracht… die Kapuzinerkresse ist da letztes Jahr leider einem Maulwurfshügel zum Opfer gefallen. Knoblauch außenherum zu stecken wollte ich dieses Jahr aber auch mal testen. Wobei Pilzerkrankungen bei dem nassen Wetter ja leider eh leichtes Spiel haben…

  4. Hallo Anne.

    Wir mussten die Steine zum Glück nur teilweise ausgraben. Die Vorbesitzer mochten es gerne einfach und haben halt vieles mit Steinen jedweder Größe „dekoriert“. ^^

    Ackerschachtelhalmtee klingt interessant. Nach meiner Googlesuche habe ich aber noch eine Frage: Hast du diesen selbst gemacht oder schon fertig gekauft? Wieviel und wieoft hattest du gegossen? Danke.

    LG
    Lena

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