{Roomtour} Wohnzimmer & Esszimmer

Liebe Leute,
es gibt endlich mal wieder eine Roomtour!
Diesmal nehme ich euch mit in unser kombiniertes Wohnzimmer / Esszimmer. Und weil gerade nun mal Adventszeit ist, wird’s die Special Edition mit einer gewissen Menge Weihnachtsdeko. 😀

Von der Diele aus gelangt man ins Wohnzimmer, das zusammen mit dem Esszimmer einen großen Raum bildet. Von dort aus geht es in die Küche und über die Terrasse in den Garten.
Wohnküche: yay oder nay?
Im ursprünglichen Grundriss sieht Danhaus eine offene Wohnküche vor. Im Erdgeschoss hätte man dann also ein „L“, bei dem die lange Seite das Wohn-/Esszimmer bildet und die kurze Seite die Küche.
Wir standen im Musterhaus und grübelten: einerseits ist so eine Wohnküche ja schon gemütlich. Wer kocht, steht nicht isoliert in einem anderen Raum, es ist alles schön hell und die Bauherrin würde ihre schnieke Kücheninsel bekommen, von der sie schon seit Jahren träumt.
Andererseits: sonderlich viel Platz für Küchenschränke (und für Wohnzimmerschränke) hätten wir dann nicht. Küchengerüche, wie sie etwa beim Anbraten entstehen, würden unweigerlich bis ins Wohnzimmer ziehen. Und beim Essen müssten wir aus dem Augenwinkel immer das dreckige Geschirr sehen, was sich in der Küche stapelt…
Letzten Endes entschieden wir uns dafür, doch lieber eine zusätzliche Wand einzuziehen und die Küche als separaten Raum zu gestalten. Auch im Esszimmer haben wir dadurch mehr Stellfläche gewonnen – wo sonst hätte die blaue Kommode unterkommen sollen? 😉



Wir sind auf jeden Fall sehr zufrieden mit dieser Entscheidung.
Fenster & Türen
Was die Fenster angeht, sind wir ein bisschen vom Danhaus-Standard abgewichen. Ausnahmsweise aber mal in die günstigere Richtung. 😀
Die bodentiefen Fenster auf die Terrasse sind im Standard nämlich eigentlich beides Doppeltüren. Da wir aber wussten, dass in der Wohnzimmerecke ohnehin das Sofa davor stehen würde und außen der Gartentisch, führten wir hier ein Downgrade auf feststehende Fensterelemente durch.
Einziges Manko an der Geschichte, was dem Besten dann im Sommer auffiel: jetzt kann er nicht einfach auf der Terrasse sitzen und Fußball auf dem Fernseher im Wohnzimmer gucken & hören… 😀

Der Weihnachtsbaum ist übrigens aus Plastik, deswegen steht er schon, ohne bis Heiligabend sämtliche Nadeln verloren zu haben. Eigentlich vermeiden wir Plastik ja – aber Jahr für Jahr einen Baum abzuholzen, ist ja auch nicht gerade umweltfreundlich. Und da wir keine Tannen im Garten haben wollen, scheidet auch die Variante mit dem Auspflanzen aus.
Die Beraterin im Musterhaus in Frechen gab uns den hilfreichen Hinweis, bei der Terrassentür auf jeden Fall in das Modell mit Stulp zu investieren. Sprich: ohne so einen Pöller in der Mitte. Und das war eine verdammt gute Idee! Ohne diesen Pfosten sieht es nicht nur schicker aus, wenn wir beide Türflügel öffnen. Es entsteht dann halt auch ein breiter Durchgang, durch den wir nötigenfalls auch mal größere Möbelstücke ins Haus schaffen können.


Die Türen in den Flur und in die Küche sind übrigens die einzigen beiden, wo wir von den Standardtüren abgewichen sind. Der Glaseinsatz ist schon schick (auch wenn ich dauernd Hundenasen-Abdrücke von der Scheibe abwische 😀 ).
Der Holzbalken an der Decke ist übrigens nicht nur urige Deko, sondern tatsächlich statisch relevant. Wir finden ihn in Naturoptik so schick, dass wir ihn einfach so belassen haben. 🙂
Steckdosen & Schalter
In jeder Ecke eine Steckdose zu platzieren und hinter dem Fernseher sogar mehrere, hat sich als sehr praktisch erwiesen. In der Sofaecke wollen wir beispielsweise noch eine Leselampe anbringen und es ist sehr angenehm, dafür kein unschönes Verlängerungskabel verlegen zu müssen.
Schalter haben wir im Wohn-/Esszimmer eine ganze Menge: sowohl die LEDs in der Decke, als auch die normalen Deckenlampen im Wohn- und Esszimmer können wir jeweils separat einschalten. Dazu kommen dann noch die Schalter für die Außenbeleuchtung und die Außensteckdose auf der Terrasse. Im Wohnzimmer befindet sich übrigens auch der Thermostat mitsamt Steuerung der Acalor, den ich neulich schon mal erwähnte.

Die Entstehung…
Vor ein paar Tagen saß ich an unserem Esstisch und dachte daran zurück, wie es hier während der Bauphase ausgesehen hatte. Die Türausschnitte wirkten riesig, weil noch kein Estrich drin war. Die Decke war noch unverkleidet und lauter Löcher klafften in den Wänden, wo mal Schalter und Steckdosen hinkommen sollten.
Wie wenig ich mir damals vorstellen konnte, dass aus dem Durcheinander wirklich mal ein ganz normaler, wohnlicher Raum werden könnte… aber hey, es ist Wirklichkeit geworden. 😉
(Pssht – die übrigen schon vorgestellten Räume findet ihr alle hier!)