Unser Gartenguckloch im Juni 2020
Wider Erwarten war auch der Juni ein eher nasser Monat mit vielen Wolken am Himmel. Kein Vergleich zum letzten Jahr! Den Garten freut’s, da wächst alles wie verrückt. 🙂
Im Vorgarten

Zwischen der Hecke blüht wieder die pinkfarbene Rose. Ich weiß gar nicht, ob sie wild dort gelandet ist oder die jemand vor vielen, vielen Jahren mal gepflanzt hat. Sie macht sich dort auf jeden Fall sehr schön und kontrastiert gerade wunderbar mit den weißen Blüten des Berufkrauts – das wiederum hat sich dort auf jeden Fall wild ausgesät. 😉
Der Sommerflieder ist allmählich groß genug, um die Ecke hinter den Mülltonnen aufzupeppen:

Ein absoluter Reinfall scheinen dieses Jahr allerdings die Dahlien hier im Vorgarten zu sein. Die hatte ich nach den Eisheiligen vergraben und ja… seitdem tut sich da gar nüscht. Eine der Wurzelknollen zeigt kleine grüne Triebe, aber auch die wachsen partout nicht. Das wird wohl auch nix mehr.
Auf der anderen Seite der Einfahrt, hintem am Zaun, blüht weiterhin die Clematis…

… und wird jetzt begleitet vom Eisenkraut:

Im Mittelgarten
Dem zauberhaften Klatschmohn habe ich neulich ja schon mal einen eigenen Artikel gewidmet.

Nachdem dieser verblüht war, habe ich relativ viel “Urwald” entfernt. Jetzt kommen die niedrigeren Pflanzen zur Geltung, etwa der Ziersalbei und das Mädchenauge. 🙂

Ziersalbei habe ich in verschiedenen Farbnuancen in den Beeten verteilt und liebe ihn einfach.

Auch die Hummeln sind begeistert:

Die meisten Blicke zieht gerade aber die Rose an der Garagenecke auf sich, die Gebrüder Grimm. Die Blüten changieren in einem irren Farbspiel von Gelb und Lachsfarben über Rot bis hin zu Pink:
So, noch ein paar Impressionen:
Storchenschnabel Kapmargerite und Campanula Heuchera Grasnelke Gauklerblume