Unser Gartenguckloch im November 2022

Mit der Wärme, die uns im Oktober noch so verwöhnte, war es im November endgültig vorbei. Die Temperaturen rutschten nachts zum ersten Mal unter Null, die Morgenstunden waren oft nebelverhangen.
Der Garten verabschiedet sich in die Winterpause und mit ihm die Gartengeräte, die ich saubergemacht und ordentlich verstaut habe. Die Terrasse ist aufgeräumt und auch das Gewächshaus. Hier wächst jetzt nur noch die Petersilie, bei der ich gespannt bin, ob sie den Winter überstehen wird. Notiz an mich: vielleicht ab und an mal gießen. 😀
Im Vorgarten
Anfang des Monats trug der Kugelahorn noch seinen grünen Schopf… mittlerweile ist er kahl. Seine Blätter mulchen automatisch die Beetfläche im Vorgarten.

Im Mittelgarten
Eigentlich hat es mich angesichts des usseligen Wetters kaum zum Fotografieren verlockt. Wenn ein herbstliches Blatt sich aber so schön präsentiert, kann man aber nicht daran vorbeigehen – oder?

Tagsüber macht der Mittelgarten gerade nicht allzu viel her. Bei Dunkelheit schaut er aber heimelig aus – anlässlich des Sankt Martins-Umzugs hatten wir hier auch Fackeln aufgestellt:

Hinten im Garten
Auf Instagram hast du diesen Panoramablick von unserem Balkon aus vielleicht schon gesehen:

Gut zu erkennen sind hier die Stellen im Rasen, wo ich den dank Wühlmäusen & Maulwürfen doch ganz schön abgesackten Boden mit Erde angefüllt und neu eingesät habe.
Was da im linken Hochbeet wuchert – anders kann man es nicht nennen 😀 – ist Kapuzinerkresse. Die hielt sich den Sommer über eher bedeckt und lief dann erst jetzt zu wahrer Größe auf:

Im anderen Hochbeet blühen noch ein paar letzte tapfere Ringelblumen:

Die Apfelbäume sind jetzt endgültig abgeerntet.

In diesem Sinne: kommt gut durch den letzten Monat des Jahres!