Unser Gartenguckloch im Dezember 2019

In den Wintermonaten tut sich nicht viel im Garten, daher gibt es nicht allzu viel zu berichten. Keine Blüten, keine Neuigkeiten… wobei – keine Blüten?! Erzählt das mal meinem Gämswurz (Doronicum orientale) – das hat doch tatsächlich gerade eine große gelbe Blüte am Start. Verrückt.

Im Vergleich zum letzten Jahr und vorletzten Jahr war der Dezember die meiste Zeit über deutlich wärmer, erst seit gestern haben wir wieder Frost. Und Schnee gab’s heuer auch noch nicht.
Im Vorgarten
Relativ kahl ist es hier:
Tatsächlich blüht aber auch hier etwas am Zaun – eine Staude, die ich im Sommer gesetzt habe und deren Namen ich vergessen habe. Auch mit Tante Google konnte ich jetzt nicht herausfinden, wie dieses Gewächs heißt. Wenn es dir bekannt vorkommt, melde dich doch bitte in einem Kommentar. 😉
Edit: danke an Blackmoon für den Tipp, es handelt sich um eine Gold-und-Silber-Chrysantheme! 🙂

Im Mittelgarten
… sieht es derzeit so bei Tag aus…

… und so bei Nacht:

Seit gestern ist es knackig kalt und an den Blättern bildete sich ein Zuckerrand aus Rauhreif:
Hinten im Garten

Kahle Bäume, fast kahle Beete. Vorne im Bild ist übrigens die besagte Gämswurz zu sehen, daneben blühen jetzt auch eine Primel und ein Gänseblümchen. 😀
Die Magnolie trägt dicke Knospen, die wahrscheinlich gerade erfrieren:

Und was gibt es neues vom Maulwurf? – Der pendelt mittlerweile zwischen unserem Garten und den Nachbarn. Mal zum Größenvergleich ein Bild mit Nala, die ja nun auch nicht gerade ein Dackel ist:

So allmählich macht sich in mir ja die Sehnsucht nach dem Sommer breit… Wärme… Blüten… im Garten herumpuzzlen… herrje. Was hilft: Gartenfotos aus dem letzten Sommer angucken. Für den nächsten Beitrag, der hier übrigens am Dienstag erscheinten wird, habe ich einen ganzen Schwung voll herausgesucht. 😉