Ein Gemüsebeet zu planen, ist am Anfang ganz schön verwirrend: da gibt es gute Nachbarn und schlechte Nachbarn, die nicht nebeneinander wachsen wollen. Die Fruchtfolge im Laufe der Jahre will beachtet werden. Wie viel Platz braucht so ein Brokkoli eigentlich? Und wann ist überhaupt welches Gemüse erntereif?!
Fragen über Fragen! 🤯 Aber keine Sorge, so schwierig ist das alles gar nicht. In diesem Artikel zeige ich dir, auf was du achten musst und wie du beim Planen deiner Beete am besten vorgehst.
Wie es mir am Anfang erging…
Nach unserem Hausbau und Umzug war 2017 für mich das erste Jahr, in dem ich mich mit Gemüseanbau beschäftigt habe. Und ich merkte bald: herrje, das ist verdammt komplex! Es gibt da ja sooo unglaublich viel zu beachten, damit die Pflänzchen auch ja gut gedeihen! Ich fühlte mich herzlich erschlagen und ehrlicherweise auch ein bisschen entmutigt.
Aber gut. Mehr als schiefgehen konnte es nicht. Ich fing also an zu recherchieren… und auszuprobieren.
Auch wenn ich immer noch Saison für Saison viel dazulerne, habe ich mittlerweile einen gewissen Überblick über das vermeintliche Chaos bekommen. Bei anderen Neulingen in Sachen Nutzgarten schwirren aber bestimmt ähnliche Mengen an Fragezeichen über dem Kopf wie bei mir damals.
Also, wenn es dir gerade auch so geht: nur Mut, das wird schon. Ich habe auch in meinem ersten Gartenjahr bereits jede Menge leckeres Gemüse geerntet, also wird das bei dir auch klappen! 🙂
Was muss ich beachten, wenn ich einen Gemüsegarten anlege?
Eigentlich ist das Prinzip ja simpel: Erde + Pflanze = Ernte.
Damit das so gut funktioniert, gilt es allerdings noch ein paar Dinge zu beachten.
Jede Pflanze hat bestimmte Bedürfnisse und Eigenschaften. Je besser du diese kennst und berücksichtigst, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit für eine erfolgreiche Ernte. Das reicht vom richtigen Zeitpunkt zum Säen bzw. Auspflanzen über die Ansprüche an den Boden und den Platzbedarf bis hin zur Frage, ob das Gemüse vielleicht eine Rankhilfe oder eine Überdachung benötigt.
Wichtig ist auch die räumliche Anordnung der Pflanzen: einfach wild drauflos pflanzen klappt nicht ganz so gut. Manche Gemüsesorten vertragen sich nämlich nicht miteinander und sollten deswegen nicht nebeneinander gepflanzt werden. Andere hingegen unterstützen sich gegenseitig – hallo Mischkultur!
Mehr über diese sogenannten guten Nachbarn und schlechten Nachbarn findest du hier:
Je nach Nährstoffbedarf werden die Pflanzen unterteilt in Starkzehrer, Mittelzehrer und Schwachzehrer. Das ist wichtig, denn last but not least spielt auch die zeitliche Abfolge alias Fruchtfolge eine Rolle:
Dort, wo im ersten Jahr eine bestimmte Pflanze stand, darf im Folgejahr oft nicht die gleiche Sorte gepflanzt werden. Auf einen Starkzehrer sollte also nicht wieder ein Starkzehrer folgen – der Boden ist nämlich quasi „leergefuttert“. Aus dem gleichen Grund solltest du dort auch nichts aus der gleichen Pflanzenfamilie anbauen. Der Vorgänger sollte zudem generell keine Sorte gewesen sein, mit der sich die Pflanze nicht verträgt – sie soll sich ja wohlfühlen.
Klingt erstmal kompliziert!
Mit ein paar Basics und ein bisschen Planung ist es aber gar nicht so schwer. 🙂
Wie kannst du also vorgehen, wenn du deine Gemüsebeete planst?
Schritt 1: Was esse ich gerne?
Überleg dir als erstes, welches Obst, Gemüse und welche Kräuter du überhaupt gerne isst und deswegen gerne anbauen möchtest. Es nützt ja nix, wenn in Pflanzbeispielen immer wieder Erbsen genannt werden und du sie deswegen pflichtschuldig pflanzt, obwohl du die Dinger eigentlich gar nicht ausstehen kannst.
Wir haben beispielsweise schon seit Jahren immer etliche Tomatenpflanzen auf dem Balkon bzw. auf der Terrasse und mittlerweile im Gewächshaus zu stehen. Der Beste und ich verputzen halt einfach unheimlich viele Tomaten – sei es im Salat oder auch gefüllt, in Soßen und so weiter.
In Sachen Kohlrabi hingegen reicht uns ein halbes Dutzend Köpfe locker pro Saison, denn so oft essen wir die nun auch wieder nicht.
👉 Schreib dir eine Liste mit allem, was du gern isst & anbauen möchtest.
Schritt 2: Wie groß wird mein Gemüsegarten sein?
Als nächstes stellt sich natürlich die Frage, wie viel Platz dir überhaupt zur Verfügung steht.
Wie groß dein Gemüsegarten sein sollte, hängt von verschiedenen Faktoren ab:
- Wie viel Platz steht dir insgesamt zur Verfügung?
- Wie viele verschiedene Sorten Gemüse möchtest du anbauen?
- Wie viel Ertrag möchtest du von welcher Sorte haben – wie viele Pflanzen brauchst du jeweils?
- Welchen Platzbedarf haben die einzelnen Sorten?
- Und nicht zuletzt: wie viel Zeit hast du, um dich um deinen Nutzgarten zu kümmern?
👉 Fang lieber mit einem kleineren Beet an und probiere eine Saison lang aus, wie viel Spaß dir das Anbauen von Gemüse macht. Im nächsten Jahr kannst du die Fläche dann gegebenenfalls vergrößern. Das erspart dir viel Frust, wenn du mit viel zu viel Fläche startest und heillos überfordert bist.
So habe ich das auch gemacht: 2017 fing ich mit zwei Gemüsebeeten an, die zusammen auf rund 7,5m² kamen. Da habe ich schnell festgestellt, dass mir das nicht ausreicht. Im Folgejahr habe ich daher expandiert auf 30m² Nutzgartenfläche plus knapp 5m² Gewächshaus, dazu kommen nochmal ca. 15m² für Obststräucher und -bäume.
Schritt 3: Welche Ansprüche hat welche Pflanze?
👉 Schreib dir auf, wie viel Platz welches Gemüse benötigt und welche Ansprüche es an Boden, Standort etc. hat und ob es sich um einen Stark-, Mittel- oder Schwachzehrer handelt.
Wenn du deine Gemüsepflänzchen aus Samen selbst heranziehst, findest du auf den Samentütchen meist genaue Angaben dazu. Ansonsten frag Tante Google oder wälze einschlägige Gartenbücher.
Ein Wort zum Thema Abstände: du tust gut daran, die Empfehlungen einzuhalten. 😉 Auch wenn die Pflänzchen am Anfang unschuldig klein aussehen und du dich fragst, warum in aller Welt du so viel Platz verschwenden sollst… ein paar Wochen später sieht das alles ganz anders aus.
Meine Erfahrungen mit den Kartoffeln im letzten Jahr zeigten mir, dass 50cm statt der empfohlenen 60-70cm Platz zwischen den Reihen letztlich wirklich eng waren, sobald die Pflanzen größer wurden. Seitdem halte ich daher die 60cm Abstand tunlichst ein.
Schritt 4: Was kann ich unterbringen?
Im nächsten Schritt gilt es herauszufinden, was von deiner Wunschliste du mit deinem bestehenden Platz anbauen kannst. Viele Gemüsesorten kannst du auch in Kübeln und Töpfen auf dem Balkon pflanzen, für andere empfiehlt sich ein richtiges Beet.
Wie viel Ertrag schwebt dir von welchem Gemüse vor? Willst du vielleicht nur mal ausprobieren, wie das Anbauen von Kartoffeln überhaupt funktioniert, oder möchtest du eine vierköpfige Familie damit über den Winter bringen?
👉 Überleg dir also, wie viele Pflanzen du jeweils setzen möchtest. Bedenke, dass du einige Pflanzen komplett aberntest (zum Beispiel Lauch), während andere regelmäßige Erträge pro Pflanze liefern (etwa Tomaten).
Ich selber bin ja zugegebenermaßen ein ungeduldiger Mensch und würde am liebsten alles direkt ausprobieren und anbauen. Allerdings habe ich nicht unbegrenzt viel Platz und sage mir, dass ich ein paar Sorten dieses Jahr ausprobiere und ein paar halt erst nächstes Jahr.
Schritt 5: Was pflanze ich wohin?
Jetzt kommt der anspruchsvolle Teil: wir bringen alle Infos aus den vorherigen Schritten zusammen und planen konkret, was wo wachsen wird!
In meinen ersten ein, zwei Gartenjahren konnte ich mir nicht merken, wie viel Platz welches Gemüse braucht oder wer sich mit wem (nicht) verträgt. Es ist ja schließlich auch etwas ganz anderes, ob du irgendeine Zahl in einer Tabelle liest, oder ob du die Pflanze schon einmal selber angebaut und „in freier Wildbahn“ erlebt hast.
Deswegen habe ich zu Beginn deutlich aufwändiger geplant als heute. Mittlerweile plane ich meine Beete nur noch mit einigen einfachen Skizzen, aber die folgende Methode hat mir am Anfang wirklich viel geholfen:
Pflanzplan auf Karo-Papier
Auf Karo-Papier habe ich im Maßstab 1:10 sowohl meine Beete gezeichnet, als auch die einzelnen Pflanzen mit ihrem jeweiligen Platzbedarf. Die Pflanzen habe ich anschließend ausgeschnitten, sodass ich auf den Beetflächen quasi Tetris spielen kann.
Der Mangold zum Beispiel möchte sich pro Pflanze auf 30 x 40cm Fläche ausbreiten können, der entsprechende Schnipsel ist also 3 x 4cm groß.
Beim Herumschieben der Schnipsel habe ich mich vergewissert, dass die Mischkultur mit den guten Nachbarn und den schlechten Nachbarn soweit passt und auch die Fruchtfolge hinhaut. Teilweise werden auf der gleichen Stelle nacheinander verschiedene Gemüsesorten wachsen, das habe ich ebenfalls berücksichtigt.
Sobald alles gepasst hat, habe ich das Ganze nochmal auf DIN A4-Papier gezeichnet und es mit dem aktuellen Jahr beschriftet. Dadurch kann ich bei der Planung im nächsten Jahr einfach nachschauen, an welcher Stelle ich daher was nicht pflanzen sollte.
Eines der länglichen Beete habe ich in acht Reihen organisiert, deren Bepflanzung ich jedes Jahr jeweils um zwei Reihen weiter rotieren lasse. Dadurch stehen etwa die Kartoffeln nur alle vier Jahre an der gleichen Stelle.
Anstatt Reihen kannst du beispielsweise auch einzelne Beete anlegen – der klassische Bauerngarten ist ja auch in vier Quadrate unterteilt. Hier bepflanze ich immer einen Quadranten mit Schwachzehrern, einen mit Mittel- und einen mit Starkzehrern und säe einjährige Blumenmischung ins vierte Viertel. Das alles rotiere ich jedes Jahr jeweils ein Quadrat weiter.
Ich hoffe, dieser Beitrag hat ein bisschen Licht ins Dunkel gebracht, wie du dein Gemüsebeet planen kannst. 🙂
Hast du noch Fragen? – Lass es mich in den Kommentaren wissen und ich helfe dir weiter!
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Würd´s ähnlich wie du machen … bzw. konkret planen tun wir ja noch nicht. Schwiegermama hat viel Gartenbücher bei sich wo man nachschlagen kann und die wertvolle Tips und Ratschläge beinhalten. Internet ist ja nun auch eine unerschöpfliche Quelle.
Grob ne Vorstellung wie ein Nutzgarten für mich aussehen sollte hab ich natürlich. Z.b wäre es bei uns der Fall das wir Arten von Hochbeeten nehmen/basteln würden. Ganz einfach deshalb,damit Schwiegeroma auch problemlos mit ernten kann ohne das sie auf dem Boden rumkriechen muss 😉 Und es dämmt das Unkraut ein. Für regenempfinliche Dinge wär eine Art Gewächshaus kein Problem. Genug Material liegt auf´m Hof 😉 Wäre in jedem Fall viel do it yourself … macht ja auch spaß und find ich viel individueller als fertige Sachen im Baumarkt oder Gartencenter zu holen 🙂
Bevorzugen würd ich eine Art alten Bauern/Cottagegarten inkl. Blumen zwischen. Da ich´s einfach schön finde wenn zwischendrin noch andere Pflanzen als reines Gemüse und Obststräucher stehen.
Mir juckt´s total in den Fingern .. keine Frage. Gerad wo hier Dienstag das absolute Frühlingswetter vorbei guckte 😉 Balkon hab ich gestern schon mal etwas gesäubert. Bibber gerad nur um meine Hortensien,Astern und Rosen ob die den strengen Frost überlebt haben.
Aber wir gucken erst einmal. Schwiegervater hatte uns in jedem Fall Hilfe zugesagt und beide hätten nichts gegen wenn wir die jetzt ungenutzte große Wiese als Gemüsegarten nutzen würden. Er hat jetzt aber vorerst genug um die Ohren die Auflösung seiner Firma zu organisieren. Sprich wir sind hier gerad Dinge am räumen und ausmisten.
Und wir haben uns um eine kleine Hündin aus´m Tierschutz beworben 😉 Morgen haben wir den Vorkontrolltermin und ich bin einigermaßen nervös deshalb. Mag solch Situationen nicht die ich so überhaupt nicht ein/abschätzen kann ^^ Glaub das liegt an dem Fragebogen den wir ausfüllen mussten. Was die nicht alle wissen wollten Oo
Keine Frage,ich find die Kontrollen gut und mehr als richtig … aber es macht einen echt hibbelig 😀
L.G
Blackmoon
Ui, dann drücke ich euch mal ganz fest die Daumen, dass der Vierbeiner bald bei euch einziehen darf! =)
Ich war damals auch total nervös, als wir Nala aufgenommen haben – wir mussten zwar keinen Fragebogen ausfüllen, aber wir hatten halt auch mehrere Kennenlern-Termine und ein paar Wochen nach der Aufnahme kam auch nochmal jemand vom Tierheim zu uns nach Hause. Ich find’s super, dass so darauf geachtet wird, den Hunden auch wirklich ein schönes Zuhause zu bieten… aber witzig, dass das gleiche Tierheim bei Katzen viel weniger Aufhebens macht. Die konnte der Beste direkt beim ersten Besuch einfach mitnehmen und das war’s. 😀
Klasse, dass ihr bei euch so viel Material zum Selberbauen habt! Das stelle ich mir richtig cool vor – vor allem, wenn die Einzelteile dann auch alle schon eine Geschichte mit sich bringen.
Ja, ich bin mir auch noch nicht sicher, wie viel Schaden der Frost hier angerichtet hat. :/ Wobei ich tatsächlich gar nichts eingepackt hatte, war vielleicht auch doof. Möp.
Liebe Grüße
Danke 🙂
Ja ich bin gerad super hibbelig Oo
Hier wird´s wohl nicht ganz sooo lange sich ziehen (zum Glück) denn die Pflegestelle möchte zu Ostern in Urlaub fahren mit den Kids. Da wollte sie gerne das der Hund davor vermittelt wird,das sie nicht so nen Hickhack mitmachen muss … also entweder mit in der Urlaub oder neue Betreuung hier finden.
Da sie vorher schon einmal vermittelt war und angeblich mit den Kindern nicht klarkam (wie kann ein Welpe mit Kindern nicht klarkommen Oo) möchte man sie lieber fest unterbringen.
Also der Gegenbesuch bei der Pflegestelle wird dann wohl recht zeitnah sein. Bekommen wohl heute Abend spät bescheid ob die Bewertung positiv ausgefallen ist und dann dauert es noch 1-2 Tage bis das endgültige OK oder NEIN gibt.
Sobald´s offizielle „go“ gibt,post ich auch Fotos von ihr und dann gibt´s ne Grundausstattungshoppingtour 😉
Da sagste was. Bei den Katzen hier hat vorher oder nacher keine geguckt. Ich hab dann aber noch in Abständen immer Fotos geschickt das sie gesehen haben,das es den Nasen gut geht.
Wir haben die Katzen auch sofort auf die Hand bekommen ^^ Wenn man´s so ausdrücken will. Wo wir 2 Wochen warten mussten war bei Momo,unserem ältesten Kater. Da sind wir im Vorfeld auch 2 Mal besuchen gewesen.
Ian durfte sofort mit nach Hause (der sprang ja schon nach 1 Sekunde meinem Freund förmlich auf den Arm) und auch Merle kam sofort mit.
Ja das ist ziemlich praktisch 🙂 Hatte mir letzten Herbst eine blaue Palette ergattert die ich dieses Jahr auf den Balkon stellen möchte für kleine Pflanztöpfe. Muss dann nur -sobald kein Frostrisiko mehr besteht- vorher noch Böden dran machen und dann ist gut 🙂 Die sah halt hübsch aus und bevor Schwiegereltern die wegtun … meines 😀
Oder alte Pflastersteine die sich ggf. auch super für kleine Hochbeete oder andere Dinge noch verwenden lassen. Bevor´s nutzlos rumliegt kann man sie ja für irgendwas verwenden.
Eingepackt hat ich auch nix. Wobei ich mir sage,gerad bei Nutzpflanzen … wenn die Garten fest im Boden stehen,packt man die ja auch nicht ein. Meine zwei Apfelbäumchen und Beerensträucher werden´s definitiv überlebt haben. Nur jetzt ein paar Blumen wohl nicht. Überraschen lassen was sich wieder erholt und was nicht 🙂
L.G
Blackmoon
Und, und, und? Habt ihr schon was gehört? =)
Ja, meine Eltern haben damals im Garten die Feige eingepackt, die zwar auch fest in der Erde stand, aber halt extrem empfindlich war. So ein Theater will ich eigentlich gar nicht erst anfangen. 😀
Liebe Grüße
Haben wir und ja wir dürfen die kleine Maus haben 😀 Der Anruf kam am Samstag direkt. War echt überrascht das es doch so fix ging. Dachte von wegen Wochenende,da kann es schon noch 1-2 Tage dauern.
Wir hätten sie jetzt auch gestern besuchen können und ggf schon mitnehmen,aber ich hab das auf´s kommende WE geschubst,da ich zum einen fiese Grippe (ich renn nicht mit Fieber und Kreislauf mit dem Hund draußen rum ^^) zum anderen müssen wir noch die nötige Erstausstattung besorgen.
Am liebsten wär ich ja durch´s Haus gehupft nach dem Anruf … aber es blieb dann doch beim mit Fencheltee begießen ^^
Ne ich eigentlich auch nicht. Schwiegeroma hatte mir letzten Winter die Stachel und Johannisbeere eingepackt. Lieb gemeint,aber nicht so günstig. Die zwei stehen bei mir schon seit Jahren draußen (großer Kübel) und haben noch nie Eisfüße bekommen. Den „Salat“ hatte ich dann auch letztes Frühjahr,das die Stachelbeere im Februar schon austrieb 😀
Wen ich reingenommen hab ist das Oleanderbäumchen. Weil der ist richtig empfindlich und den hätte es dahingerafft.
Einen schönen Start in die Woche 😉
Yaaaay, wie cool ist das denn! Herzlichen Glückwunsch! =)
Und natürlich gute Besserung – das ist ja doppelt doof, wenn du krank bist und dann auch noch deswegen länger aufs Hundchen warten musst. Möp… genieß die Vorfreude und werd flott gesund. 😉
Hallo Anne,
ein sehr interessanter Artikel! Spannend zu lesen, wie du die Anlage deines „neuen“ Gemüsegartens geplant hast.
Wir haben noch so viele Baustellen im Garten, dass ich dieses Jahr wieder nur die beiden Quadratbeete mit Gemüse bepflanzen werde plus einige Tomaten, Paprika und Chili-Pflanzen. Da werde ich demnächst auch mit der Aussaat starten.
Aktuell wachsen bei mir gerade Staudensämlinge heran.
Viele Grüße
Caro
Wir haben ja leider nur einen Balkon – und wenn nur die Hälfte der letzte Woche ausgesäten Tomaten durchkommt, haben wir dort keinen Platz mehr zum Sitzen. *lol* Mal schauen, vielleicht will im Umfeld jemand Tomatenpflanzen haben, im Falle eines Falles.
In den Fingern kribbelt es mir jedes Jahr, ich würde und hätte und täte gerne.. aber geht halt nicht. /)(\ Irgendwann hab‘ ich einen Garten und da gibt’s dann auch Gemüse. 😀
Haha, das ist ja meistens so… das Zeug, von dem man gar nicht sooo viel braucht, überlebt deutlich besser als die gehätschelten Unikate. 😀
Ich hab letztes Jahr auch Tomatenpflanzen verschenkt, werde ich dieses Jahr wohl wieder tun, wenn die Dingerchen im Pflanzenkindergarten alle angehen. Aktuell lässt sich noch kein Keimling blicken, Tomaten sind da wohl etwas lahmarschiger als Rotkohl. Wurden am gleichen Tag ausgesät und der Rotkohl kommt sozusagen schon bald in die Vorschule. 😀
Das wirkt total durchgeplant! Ich muss gestehen, dass ich mir so eine arbeit zum durchplanen wahrscheinlich nicht machen würde. Es scheint aber wirklich sinnvoll zu sein.
Früher haben wir tatsächlich einfach immer ein Beet brach liegen lassen, und dann Jahr für Jahr die Standorte der Pflanzen geändert. Am beliebtesten waren bei mir immer Erdbeeren, Möhren und tatsächlich Erbsenschoten, die ich und meine Mutter am liebsten direkt bei der Ernte verputut haben. Auf dem Teller waren die dann nicht mehr so der bringer.
Erdbeeren waren immer für mich Pflicht. 😀
Schönes Wochenende, nossy
Haha, ich bin aber halt auch ein Planungsfreak…. bzw. wenn ich wetterbedingt schon nicht direkt draußen loslegen kann, dann gärtnere ich im Winter zumindest in der Theorie. 😀
Auf die Erbsen bin ich mal gespannt, die werde ich dieses Jahr zum ersten Mal im Garten haben. Mal schauen, ob das Pulen eher meditativ wird oder nervtötend. 😀
Die Bilder deines Gartens sind so schön!
Lieben Dank! Das Beitragsbild stammt nicht aus meinem Garten, das habe ich auf dem Hof Tüschenbonnen im Rahmen der Offenen Gartenpforte aufgenommen.
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Hallo,
das ist ein Beitrag, der meinen Artikel zu dem Thema ergänzt. Ganz besonders deine Idee mit den Schnippseln (das Beet als Puzzle) finde ich super gut. Ich werde des halb deinen Beitrag bei mir verlinken, falls es dir recht ist.
Viele Grüße
Sonja
Hallo Sonja,
das darfst du natürlich gerne tun, darüber freue ich mich – herzlichen Dank! 🙂
Liebe Grüße
Anne
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Super erklärt!
Dankeschön – viel Spaß beim Gemüseanbauen wünsche ich dir! 🙂
Ich habe schon viele Beiträge mit diesem Thema gelesen. und das Wissen auch schon verinnerlicht. Trotzdem habe ich deine Seite bis zu Enden gelesen, weil mir deine Art dies alles zu erklären, Spaß gemacht hat. Locker, leicht zu lesen, verständlich. Daumen hoch dafür.
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